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Flugticket-Abgabe und Kleinaviatik (neues CO2 Gesetz)


bhoeneis

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vor 42 Minuten schrieb reverser:

Sind Heißluftballonfahrten ausgenommen von der Flugticket-Abgabe?

 

Gruß Richard

Ich versuch meine eigene Frage selber zu beantworten:

Heißluftballone werden mit Propangas angetrieben. Propangas, trotz CO2-foot-imprint,  ist relativ wenig umweltschädlich.

Heißluftballonen gehört zumindest ein CO2-Abgaben-Rabatt erstattet,  IMO.

 

Und wenn ich schon dabei bin:

Segelflug Katapult-Starts sind angesagt!  Sollte künftig jeder motorisierte Schleppvorgang mit CHF 500.- Abgabegebühr zu Buche schlagen.

 

Gruß Richard

 

 

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On 10/25/2019 at 8:34 AM, Heinz Richner said:

aber gell, man muss das schon realistisch sehen. Ein Nationalrat wird gegen all diese neuen Grünen wenig ausrichten können. Zudem, der Grossteil der Bevölkerung und Politiker interessiert sich nicht für Nischen-Anliegen oder bekämpft diese sogar, inbesondere die Kleinfliegerei. Am Ende entscheidet das Parlament  und zu einem kleinen Teil die Juristen der Verwaltung (Ausführungsbestimmungen).

Ich plädiere für die Taktim, gleichlange Spiesse zu fordern für Alle!!!

Das bedeutet, dass nur auf CO2 in kg geschaut wird und ALLE Verursacher gesetzlich in die Verantwortung fallen oder Keiner. Damit wird sich die Vorlage sofort nivellieren.

Es kann doch nicht sein, dass die Horden von Harleys und CO welche über die Alpenpässe jagen, sich ins Fäustchen lachen währen wir an den zusätzlichen privat aufzubringenden Kosten buchstäblich eingehen. Übrigens, wenn man von den offiziellen Zahlen der Starts der nichtkommerziellen allgemeinen Luftfahrt des Bundesamtes für Statistik ausgeht, geht es hier um den "Minder-Betrag" von 64 Mio CHF jährlich.**

Natürlich ist dieses "CO2-Steuersubstrat" nicht hereinzuholen, weil

* die Aktivitäten gegen Null zusammenbrechen

* die heute gepflegte Infrastruktur eingeht oder umgenutzt werden wird

* die heute eingespielte gewerbliche Vernetzung kaputtgeht

*sehr viele Berufe aus der Schweiz verschwinden werden (wer braucht dann noch EASA Part 66 zertifizierte Fachleute der  Luftfahrt für Leichtflugzeuge und Helis mit 1 Motor in CH?

* Es mit Sicherheit nirgends mehr Flugbenzin zu kaufen geben wird hier (für Touristen, Passanten..)

 

**) Anz. Starts nichtkommerzielle GA in CH/j * CHF 500.00

Bearbeitet von cosy
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Möglicherweise sind die Flugticketabgabe und die Verschärfung des CO2 Gesetzes nicht verfassungskonform, da es nun vermehrt den Charakter einer neuen Steuer hat und nicht mehr reine Lenkungsabgabe ist. Dazu gibt es ein Rechtsgutachten:

 

https://www.hev-schweiz.ch/fileadmin/newsimport/Rechtsgutachten_Erho__hung_CO2-Abgabe_2.pdf

 

Laut des St Gallener Verfassungskommentars von 2014 müssten die Erträge der Abgaben tatsächlich vollständig rückverteilt werden. Das ist nicht der Fall. Die Abgabe kann daher als neue Steuer angesehen werden.

 

https://www.nzz.ch/amp/wirtschaft/erster-haertetest-nach-der-schweizer-klimawahl-ld.1517809

Bearbeitet von Dierk
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1 hour ago, Gulfstream said:

Sehenswert mit m. E. den richtigen Ansätzen, wer wirklich wieviel CO2 produziert und wie das Thema angegangen werden könnte...

Markus http://cloud.tapatalk.com/s/5db5d47c32107/VID-20191027-WA0000.mp4

 

Das ist der grösste Mist, was ich in dem Thread gehört habe...die Zahlen stimmen gar nicht! wtf...

 

Der Strassenverkehr macht weltweit 18% der CO2 Emissionen aus. Nix 1%

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Du hast es nicht begriffen.

Es geht nicht darum, ob 1 oder 10 bei den Kfz, sondern dass zB Schweröl Nutzung bei den Tankern plus die Produktion von Baumaterialien einen grösseren Einfluss haben als das Diskutierte (Autos, Flugzeug). Und das kannst du an anderen Orten ebenfalls nachlesen.

Und dass zB für die e Mobility nicht genügend Strom vorhanden ist, wenn alle umsteigen und Abends gleichzeitig laden.

Markus

Gesendet von meinem SM-G965F mit Tapatalk

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On 10/24/2019 at 8:28 AM, Walter_W said:

Diese Aussage ist richtig, wird aber bald überholt sein:

Die internationale Schifffahrts-Organisation IMO hatte 2016 beschlossen, den maximalen Grenzwert für Schwefel im Treibstoff ab 2020 weltweit auf 0,5 Prozent zu senken.

Die Reeder haben nun die Wahl:

Ich danke Dir im Namen Vieler für diese kompetente und umfassende Darlegung. Dies aber lösst in keinster Weise das 'Maintarget' der neuen grünen und linksextremen  Kreise: Die Bestrafung von CO2-Erzeugern und schliesslich die Substitution.

 

Mit diesen lobenswerten Regulatorien..

* beeinlusst man neu gebaute Schiffe,,wahl der Antriebstechnologie

* verhindert nicht einmal die weitere Produktion von Schweröl und dessen Verkauf

* greift absolut nicht betreffend anderen Umweltschadstoffen (die Art und Weise des Abgasausstoss von Meerschiffen ruft komplexe Interaktion / chemische Prozesse hervor)

 

Im Sinne Minders wäre diese Massnahme -übersetzt in die Aviatik- meinereinung:

-Verbot von verbleiten Kraftstoffen

oder

-Einbau eines 'Bleifilters'

und nicht über 60 Mio. 'Startzulage für den Bund..

 

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12 minutes ago, Gulfstream said:

Und dass zB für die e Mobility nicht genügend Strom vorhanden ist, wenn alle umsteigen und Abends gleichzeitig laden.

 

Nur schnell dazu: Eben grosser Mist was er erzählt. Ach, alle laden am Abend mit 350 kW - was raucht der Dude?

 

Der Deutsche fährt pro Tag 39 km das kostet im Elektroauto 6.2 kW das lässt sich über Nacht an einer normalen 230V Steckdose laden und dauert nicht mal 3h

 

Die genannten 350 kW Lader sind für Reisen gedacht und stehen nicht zuhause...

Bearbeitet von Touni
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vor 2 Stunden schrieb Touni:

Die genannten 350 kW Lader sind für Reisen gedacht und stehen nicht zuhause...

 

Korrekt, war damals (1971) schon umständlich genug, einen Hausanschluss mit 28 kW zu bekommen. Und auch nur, weil wir wohl als Einzige im Ort 6 x 4 KW Elektroheizung und einen 24 KW Durchlauferhitzer installiert haben. 

 

Sonst haben die Einfamilienhäuser dort so 6 - 8 KW. Damals hat ja auch niemand gleichzeitig sich die Haare gefönt, im Herd eine Pizza gebacken und auch noch gestaubsaugt... 

Bearbeitet von Dierk
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vor 13 Stunden schrieb Touni:

[...] was raucht der Dude?

 

Am Ende mitunter THC-Haltiges - so wie der Innovator und Produzent Deines Autos ... und (angeblich) nicht wenige GrünInnen ebenso... (unsere grüne StudentInnen-Liste etwa heißt "GRAS") ?

Aber so wie es sich anfühlt, sind die GrünInnen heutzutage eher auf einem Red Bull-Pegel...

 

Gruss

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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On 10/26/2019 at 10:39 PM, reverser said:

Segelflug Katapult-Starts

Du meinst wohl Windenstart. wird schon immer gemacht,solange es Segelflugzeuge gibt. Bis zu meinem ersten Solo hatte ich über 90% Windenstarts (Abwurfhöhe 420..500m AGL)

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On 9/28/2019 at 9:24 AM, Falconer said:

es wird eventuell auch ein paar Jetprofis überraschen, dass, wenn sie auf skandinavischen Airports tanken, oft bereits 30% SAF dem Jet A1 ungefragt beigemischt ist…und sie wissens gar nicht...

Wein in alten Schläuchen.

Hitler hatte die Luftwaffe in der zwriten Hälfte des WWII mit Benzin aus rein synthetischer Produktion versorgt!!

Die Prozesse für die Produktion des E in Euro E95, E10... sind gar nicht so weit vom historischen perfekt organisierten Prozess entfernt-hab ich mir von kompetenter Seite sagen lassen.

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vor 26 Minuten schrieb cosy:

Du meinst wohl Windenstart. wird schon immer gemacht,solange es Segelflugzeuge gibt. Bis zu meinem ersten Solo hatte ich über 90% Windenstarts (Abwurfhöhe 420..500m AGL)

 

Man könnte auch Gummihunde nehmen

 

 

ok die Flugstrecke ist etwas kurz... 

 

oder aber rein elektrisch so ein System in die Graspiste einbuddeln: 

 

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Electromagnetic_Aircraft_Launch_System

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Am 27.10.2019 um 18:33 schrieb Gulfstream:

Sehenswert mit m. E. den richtigen Ansätzen, wer wirklich wieviel CO2 produziert und wie das Thema angegangen werden könnte...

Markus http://cloud.tapatalk.com/s/5db5d47c32107/VID-20191027-WA0000.mp4

 

Sehr interessant, was hier über die Bauwirtschaft und deren CO2-Ausstoß gesagt wird: Ich schaue ja auch zu, in meiner Nachbarschaft, wo die ganzen Neubauten (nein, keine Sozialbauten) hochgezogen werden. Nur schon die zahllosen Paletten angelieferter Backsteine , jede Palette in Plastik verschweisst (und wir mühen uns ab, den Salat guten Gewissens plastikfolienfrei zu kaufen).

 

Die Bauwirtschaft! Die Diskrepanz zur Aviatik erscheint mir atemberaubend.

 

Würden Beton und Zement CO2-regelementiert und mit entsprechenden Abgaben behaftet wie die Fliegerei - die Regierung wüsste gar nicht mehr wohin mit den Lenkungsabgaben.

Lehm- und Holzhäuser fördern?

 

Gruß Richard

 

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8 hours ago, Dierk said:

oder aber rein elektrisch so ein System in die Graspiste einbuddeln: 

Es gibt schon einige Jahre elektrische Winden. Die schaffen auch 750 kg schwere Doppelsitzer.

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12 hours ago, reverser said:

 (und wir mühen uns ab, den Salat guten Gewissens plastikfolienfrei zu kaufen).

 

 

Das ist eben genau der Punkt. Weder Greta noch die breite Masse schauen dort hin, wo die Umwelt wirklich belastet wird wie z.B. Schweröl in der Schifffahrt (kommt mir jetzt nicht mit IMO2020, das ist auch nur Augenwischerei), Zement, Kaffee, Verschwendung von Rohstoffen, die ganze Bauindustrie, sinnlose Transportwege etc. 

 

Man schaut lieber auf die Plastickverpackung vom Salat und bringt dann das tolle Argument "man muss ja irgendwo mal anfangen". So ein Quatsch, wenn man nur auf der Ebene bleibt. Dabei geht es nur um eine Verbotspolitik, die komplett am Ziel vorbeischiesst. 

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Fehlt noch der Luftpost-Brief aus den USA an Bern... 

 

https://amp.welt.de/wirtschaft/article202565376/Klima-Abgabe-auf-Flugtickets-womoeglich-illegal.html

 

Wozu eine Flugticketabgabe, wenn dank Corsia die CO2 Kompensation ohnehin bereits im Flugpreis eingepreist ist? Klingt wie eine doppelte CO2 Abgabe. 

 

 

Der Papiertiger zu Corsia hat's jedenfalls in sich:

https://www.unitingaviation.com/publications/Annex-16-Vol-04/#page=1

Bearbeitet von Dierk
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Habe gerade von Herr Jauslin ein Mail erhalten. Da ich noch nicht um Erlaubnis gefragt habe, ob ich es hier reinstellen darf, hier der Inhalt frei zusammengefasst:

 

Inhalt gelöscht da unter Umständen problematisch bezüglich Geheimhaltungspflicht. Danke für den Hinweis. 

 

Es geht also etwas!

Bearbeitet von PAO1908
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1 hour ago, Dierk said:

Der Papiertiger zu Corsia hat's jedenfalls in sich:

https://www.unitingaviation.com/publications/Annex-16-Vol-04/#page=1

 

 

Naja, aber wir können sehr bald von etlichen sehr innovativen Herstellern Einiges erwarten...

 

In der Praxis ist das gar nicht so kompliziert, wenn man die Technologie dazu hat...

 

Hier ein Besipiel von einem in der Luftfahrt weltweit führendem Unternehmen…( aus Europa…aus Frankreich..)

 

Jetzt stell Dir vor, die 50% , da sind renewable Jetfuels noch nicht inkludiert…wenn diese ganz neuen Designs dann auch noch mit "renewable" Sprudel fliegen…naja, schaut auch ein Prius oder Döschwo im Vergleich dazu "alt" aus..was "neuen" CO2 Ausstoss betrifft

 

also es tut sich schon Einiges..die Luftfahrt wird hier sehr bald schon sehr vorbildlich sein und andere Transportsektoren werden zwangsläufig folgen...

 

Nennt sich Fortschritt...

 

Ich sehe hier ein halbvolles Glas...

 

"..

 

Dassault is consistently at the forefront of aviation research and development. Creating, refining and implementing the advances in technology and design that will improve the performance, comfort, efficiency and environmental footprint of future generations of our aircraft.

We also play a key role in the Advisory Council for Aeronautical Research in Europe (ACARE). This was set up in 2001 by industry, government and academia to develop an aviation strategic research agenda for 2020: the European Union’s Clean Sky program. This seeks to develop new technologies to reduce noxious emissions and noise levels on aircraft entering service at the beginning of the next decade, as well as the EU’s SESAR next-generation air traffic management system, due within the same timeframe.


Dassault engineers are well on the way toward meeting aggressive new environmental goals set under these initiatives. These include a 50% reduction in carbon dioxide (CO2), an 80% cut in nitrogen oxides (NOx) and a 50% drop in perceived noise on the ground.   .."

 

https://www.dassaultfalcon.com/en/Technology/Innovation/Pages/Future Falcons.aspx

Bearbeitet von Falconer
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Hier mal zur Info die offiziellen Ergebnisse betreffend Flugticketabgabe aus der Pressemitteilung der UREK-N:

 

Zitat

Auch einige weitere Themen möchte die Kommission noch vertieft prüfen (inklusive Anhörungen), bevor sie darüber entscheidet. Dazu gehören der Zweckartikel des Gesetzes, der Gebäudebereich, die genauen Zielwerte für Fahrzeuge, das Konzept einer Klimaverträglichkeitsprüfung sowie die Flugticketabgabe.

Quelle: https://www.parlament.ch/press-releases/Pages/mm-urek-n-2019-10-29.aspx

 

Das Thema wird also nochmals vertieft abgeklärt. Ausserdem finden noch Anhörungen dazu statt.

 

Ich bin weiterhin dabei, mit Herr NR Jauslin noch einige Einzelheiten zu klären. Die diesbezüglich Kommunikation läuft derzeit sehr gut.

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Nicht nur in der Schweiz gibt es Leute, die der GA an den Kragen wollen:

 

https://www.theguardian.com/business/2019/nov/04/call-for-ban-on-uk-private-jets-by-2025-as-flight-traffic-soars

 

Also das kommt von dem Mann, der grosse Chance hat, Englands nächster Premier zu werden (bzw von einem Thinktank nahe ihm).

 

 

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Guten Morgen liebe Aviatikfreunde

 

Ich bin aktives Mitglied des RSA Suisse Romande, eine Vereinigung der französischsprachigen Experimental-Szene in der Schweiz. (N.B. auch Mitglied des grossen RSA drüben im "grossen Kanton" des Molière).

 

In dieser Struktur wurde von einem Fachanwalt folgende Stellunganahme verteilt.

 Kurzfassung: Pierre (und Lionel) entwerfen die Verteidigungsstrategie der GA in der Kommission CEATE-N so:

* Doppelbesteuerung vermeiden (Avgas und Mogas sind bereits versteuert und mit entspr. Treibstoffabgaben belegt)

* die Ungleiche Belastung bekämpfen (= propagieren für eine proportional gleiche Belastung wie beim Linienverkehr- also GA-Paxe nicht stärker zur Kasse bitten als Linien-PAXE)

* eine zuk. internationale Regulierung dieses Subjekts soll allfällige national entschieden Taxierung automatisch ersetzen (aufheben)

 

Bruno

 

Chers amis de l’aviation romande,
 
Bienvenue tout d’abord à celles et ceux qui ont rejoint le réseau et merci à Dano Cochard qui a spontanément et très rapidement créé et mis en ligne le site internet www.aviationromande.ch.
 
Quelques nouvelles de la taxe Minder : celle-ci mobilise quotidiennement le tandem composé de Lionel Ducret et de votre serviteur. En contact soutenu avec le président d’AEROSUISSE et celui de l’AECS, nous contribuons activement à la prise en compte aussi adéquate que possible des intérêts de l’aviation générale.
 
Comme vous le savez, le contexte est difficile. Le Conseil des Etats a adopté une taxe sur les billets d’avion et une taxe Minder de CHF 500.- sur les vols privés. Il est primordial que le Conseil national corrige le tir. Et pour cela, le passage en commission (la CEATE-N) est critique.
 
Le déchainement écolo-politico-médiatique contre l’aviation est avant tout motivé par la détaxe des carburants qui est de règle dans l’aviation de ligne et les vols charters connus du grand public. Or, la majeure partie des vols de l’aviation générale utilise - comme les voitures - du carburant déjà taxé. Si la fiscalité sur les carburants subit une majoration sous la forme d’une taxe CO2, l’aviation générale sera touchée dans une large mesure aussi et serait donc doublement taxée s’il s’y ajoutait une taxe Minder. Pas l’aviation de ligne ni les vols charters précités. Notre ligne argumentaire se fonde donc sur le fait qu’il est essentiel d’éviter une double taxation de l’aviation générale (taxe CO2 sur les carburants + taxe spéciale frappant l’aviation) par méconnaissance des réalités.
 
Lionel et moi ne ménageons pas nos efforts afin de contribuer, au mieux de nos moyens, à la diffusion d’informations et d’arguments dans ce sens. Durant ce weekend, nous avons intensément travaillé et échangé avec le Président d’AEROSUISE pour faire passer notre message. Notamment en vue des auditions que la CEATE-N organisera à la fin de ce mois de novembre, au terme desquelles les membres de cette commission se prononceront en vue des délibérations au plénum.
 
On doit s’attendre à ce que la taxe sur les billets d’avion, introduite dans la loi sur le CO2 par le Conseil des Etats, soit adoptée par la commission et ensuite par le plénum puisque même une large frange bourgeoise de l’échiquier politique s’y est ralliée. Quant à la taxe Minder - elle aussi déjà adoptée par le Conseil des Etats - et même si elle prête le flanc à la critique et ne résistera probablement pas sous sa forme actuelle, on présume sans peine une large volonté politique de frapper les vols qui ne seraient pas soumis à la taxe sur les billets d’avion. Au-delà d’une opposition pure et simple et dans la ligne des motifs exposés ci-dessus, l’objectif doit à nos yeux être un traitement respectant le cadre de la loi qui traite du CO2 et les principes généraux du droit, d’éviter des inégalités de traitement et une double imposition, de ne pas taxer le passager de l’aviation générale plus fort que s’il prend l’avion de ligne, de préserver les activités de formation et d’intérêt public, tout en réservant une future règlementation internationale.
 
Cordialement
 
Pierre Moreillon
Dr. en droit, avocat-conseil
Président d’honneur d’AEROSUISSE
Cheneau-de-Bourg 3
Case postale 6983
1002 LAUSANNE (SUISSE)
Téléphone  : +41 21 317 52 02
Télécopieur: +41 21 312 45 38
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On 10/28/2019 at 1:50 PM, cosy said:

Hitler hatte die Luftwaffe in der zwriten Hälfte des WWII mit Benzin aus rein synthetischer Produktion versorgt!!

Nach einer privaten Bemerkung zu diesem Blogbeitrag hier noch der Hinweis:

IG-Farben ab 1927/28 forscht an den Verfahren, danach - spätestens ab 1936 im Handel. Stichwort " Leuna-Benzin ". Die Devisenbeschränkung des Staates förderte alle Aktivitäten, die das sozialistische Deutschland von Importen unabhängig machte.

Mit dem synthetischen Benzin konnte dies mit eigenen Ressourcen erfüllt werden (Rohstoffe dazu aus Deutschland).

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