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Wie man die Motivation zum ÖV benutzen noch ganz vermiest


ThomasF

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Ja aber bei den 80% Prozent sind die Bahnhöfe gemeint und nich der ÖV als ganzes.

 

Jetzt wissen wir aber immer noch nicht, welche 80% der Bahnhöfe in Kongolesischem Stiel erbaut wurden und welche für eure Hoheit zumutbar sind... :009:

 

Alles was ich bisher von dir vernommen habe ist:

 

Nur häufen sich Verspätungen

je länger je mehr hinkt der ÖV auch den Bedürfnissen hinterher

solche "Vorfälle" mit dem Personal gibts immer mehr

Wenn man dieses bei einer Kontrolle nicht dabei hat müsste man theoretisch die Busse bezahlen und kan später am Schalter mit seinem persönlichen Abo 75% der Busse zurückverlangen

 

Also:

 

Das mit den Verspätungen ist Blödsinn, dass der ÖV Boden verliert wäre mir auch neu, sie steigenden Passagierzahlen beweisen das Gegenteil, von mehr "Vorfällen" (nur immer schön allgemein bleiben, gell... :004: ) ist mir nichts bekannt und das mit der Busse und den 25% Gebühr schlicht an den Haaren herbeigezogen. Wie ernst soll ich also dein Gemotze - entschuldige, Kritik - noch nehmen :001: ?

 

Gruss

 

Michael

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Schlussendlich muss ja jeder selber wissen, ob er mit dem Auto oder der Bahn "pendeln" will.

 

Welche Bahnhöfe sehen denn aus wie im Kongo??? Laut meinem Wissen, hat kein Bahnhof Strohdächer, und so ähnliches! :-)

 

Gruess

 

Marco

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Bevor hier weiter der Begriff "Kongo" verwendet wird, sollten wir uns vielleicht darauf einigen, welchen Kongo wir denn meinen:

 

Kongo steht für:

 

* Kongo (Brazzaville), "Französisch-Kongo", heute Republik Kongo

* Kongo (Kinshasa), "Belgisch Kongo", von 1971-97 Zaire, heute Demokratische Republik Kongo

* den Fluss Kongo, siehe Kongo (Fluss)

* eine Volksgruppe der Mittel-Bantu, siehe Kongo (Volk)

* ein ehemaliges Bantu-Königreich, siehe Kongo (Reich)

Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Kongo

 

Gruss Martin

:rolleyes:

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dann sprechen wir ja alle vom gleichen! :007:

 

Dort hat es ja Strohhütten! :009: oder????

 

 

Habe vorhin wieder geschaut, aber weder in Glattbrugg, in Oerlikon, Stadelhofen und Stettbach, nirgends habe ich Strohdächer gesehen.

Ausser Kiffer, die habe ich gesehen, aber hat's das auch im Kongo????? :(

 

Gruess

 

 

Marco

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Habe vorhin wieder geschaut, aber weder in Glattbrugg, in Oerlikon, Stadelhofen und Stettbach, nirgends habe ich Strohdächer gesehen.

Ausser Kiffer, die habe ich gesehen, aber hat's das auch im Kongo????? :(

Nicht jeder kann lesen...

 

Stadelhofen ist einer der wenigen Bahnhöfe, welche modern sind. Ausser dem HB und vielleicht noch Oerlikon und Stettbach sind praktisch alle Bahnhöfe extrem heruntergekommen.

  • Glattbrugg
  • Enge
  • Wiedikon
  • Wollishofen
  • Tiefenbrunnen
  • Hardbrücke
  • Giesshübel
  • Altstetten
  • Wallisellen
  • usw...

 

Und wenn man begründet, dass aufgrund des Mangels an Rollmaterial in den Stosszeiten keine längeren/modernere oder einfach mehr Züge eingsetzt werden können (was ja noch einleuchtet) frage ich mich aber spätestens wenn Mittags um 12:00 Uhr oder Abends um 23:00 Uhr trotz völlig überfülltem Zug der ganze Verein unfähig ist grössere Züge einzusetzen. :001:

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Nicht jeder kann lesen...

 

Stadelhofen ist einer der wenigen Bahnhöfe, welche modern sind. Ausser dem HB und vielleicht noch Oerlikon und Stettbach sind praktisch alle Bahnhöfe extrem heruntergekommen.

  • Glattbrugg
  • Enge
  • Wiedikon
  • Wollishofen
  • Tiefenbrunnen
  • Hardbrücke
  • Giesshübel
  • Altstetten
  • Wallisellen
  • usw...

 

Wann warst du das letzte mal bei den betreffenden Bahnhöfen? Warst du überhaupt schon mal da? Nur so als Beispiel der Bahnhof Enge, die Gesamtrenovation wurde 2001 abgeschlossen, Kosten ca. 20 Mio. SFr. Dieser Bahnhof ist wohl auch nach inzwischen vier Betriebsjahren kaum zur Kategorie "heruntergekommen" zu zählen.

 

Nach einer Übergangszeit von 15 Monaten sind auch die SBB an ihren neuen Standort im Bahnhof umgezogen. Im SBB-Reisebüro können nebst Bahnbilletten für das In- und Ausland auch Reisen für Übersee und Badeferien gebucht werden. Ergänzt wird das SBB-Angebot mit einem TicketCorner für Konzertbillette sowie einer Geldwechselstelle und einem Western Union Geldtransfer.

Neu eröffnet haben im Bahnhof die Verkaufsgeschäfte von Sprüngli, Copy Quick und Interdiscount. Die langjährigen Mieter Bahnhof-Drogerie, Blumen Lüthi, Bäckerei Jung und die Migros haben ihre Verkaufsgeschäfte erneuert. Auch ein Schmuckladen ist in den Bahnhof eingezogen. Zum Gastronomieangebot zählen das Chinarestaurant Suan Long und eine Filiale von McDonald’s. Im Januar wird das Angebot durch eine Kaffeebar und einen Schnellimbiss ergänzt.

 

aber bestimmt alles völlig heruntergekommen... :p Bei 80% sind wir übrigens immer noch nicht angelangt!

 

Und wenn man begründet, dass aufgrund des Mangels an Rollmaterial in den Stosszeiten keine längeren/modernere oder einfach mehr Züge eingsetzt werden können (was ja noch einleuchtet) frage ich mich aber spätestens wenn Mittags um 12:00 Uhr oder Abends um 23:00 Uhr trotz völlig überfülltem Zug der ganze Verein unfähig ist grössere Züge einzusetzen. :001:

 

Jaja, immer diese massiv überfüllten Züge zur Mittagszeit. Sag mal, träumst du oder nimmst du irgendwelche Drogen? :006: Ist ein Zug masiv überfüllt, wenn ein Viererabteil von mehr als einer Person besetzt ist? :001:

 

Michael

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Wie lange wollt ihr zwei euch denn noch mit Gegenargumenten in die Pfanne hauen. Ist recht amüsant, wie sachlich du Michael auf die etwas weniger überlegten Aussagen von Thomas antwortest. :-)

 

Wünsche euch noch viel Spass, lese eifrig mit, und melde mich dann in ner Woche wieder.

 

By the way: Wer den ÖV nicht mag, soll zu Fuss gehen.

 

Gute Nacht

Silvio Gely

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Wünsche euch noch viel Spass, lese eifrig mit, und melde mich dann in ner Woche wieder.

 

Erst in einer Woche wieder? Etwas mehr Einsatz bitteschön :D

 

Vermutlich fragen sich die Forumsverantowrtlichen jetzt, wie sie nur auf die verrückte Idee eines Off-Topic Forums kommen konnten :rolleyes:

 

Aber ich muss die Recht geben, ich ziehe mich aus der Diskusion zurück, es gibt irgendwie schon seit längerem keinen Fortschritt mehr. Eigentlich schade, denn einiges sollte nicht unbeantwortet bleiben.

 

Gruss

 

Michael, heute zuschlagspflichtig

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Wann warst du das letzte mal bei den betreffenden Bahnhöfen? Warst du überhaupt schon mal da? Nur so als Beispiel der Bahnhof Enge, die Gesamtrenovation wurde 2001 abgeschlossen, Kosten ca. 20 Mio. SFr. Dieser Bahnhof ist wohl auch nach inzwischen vier Betriebsjahren kaum zur Kategorie "heruntergekommen" zu zählen.

Stell dir vor! Jeden von diesen Bahnhöfen habe ich im Verlauf des letzten Jahres mind. einmal "besucht"/benutzt....

Stimmt, das Bahnhofsgebäude von Enge ist (vorallem Strassenseitig) sehr schön, aber die Perrons selber :009:

 

Jaja, immer diese massiv überfüllten Züge zur Mittagszeit. Sag mal, träumst du oder nimmst du irgendwelche Drogen? Ist ein Zug masiv überfüllt, wenn ein Viererabteil von mehr als einer Person besetzt ist?

Streitest du alles ab, wenn du keine sinnvolle Antwort oder Begründung dafür hast?

Das nöchste Mal mach ich ein Foto, aber dann wirst du wohl noch behaupten, dass das Foto zu den Stosszeiten gemacht wurde oder gefaked ist... :rolleyes:

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Thomas, jetzt hast du Dich ja gerade selber "verplappert".

 

Da machst du ene "grandiose" ist über Bahnhofe, und dann, wenn man Dich anspricht, gibst du zu, dass der Bahnhof ja doch nicht so schlecht aussieht.

Ich empfehle Dir übrigens noch den Besuch des Bahnhofs Glattbrugg, und Tiefenbrunnen. Übrigens, Glattbrugg wird im Jahre 2006-2008 komplett umgebaut. ( Ich höre jetzt schon wieder das Geschrei der Fahrgäste, wenn es ein bisschen Staub von den Baumaschinen hat). Rechtzeitig zum Start der Glattal-Bahn ist Glattbrugg komplett erneuert.

Und Tiefenbrunnen, sieht nicht so schlecht aus. Weder das Bahnhofsgebäude, noch die Perronanlagen sind heruntergekommen, glaubs mir, ich habe 1 Jahr dort gearbeitet. Es sind eher die Leute, die heruntergekommen sind, und das wortwörtlich! :005:

 

Gruess

 

Marco

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Ihr glaubt garnicht wie mich der Thread hier amüsiert...

Das einzigste was mir in Zürich immer wieder negativ auffält ist der Fahrpreis, und teilweise die Verspätungen, welche aber dadurch wieder wettgemacht werden dass die Anschlüsse so gut wie immer warten. Nur mal so zum vergleich: Wenn cih in der Schweiz bin wohne ich 6 mal soweit vom Flughafen (Züri in dem Fall) entfernt wie zuhause (Hamburg). Trotzdem bin ich mit den Öffis in Zürich in der hälfte der Zeit am Flughafen wie in Hamburg! Einfach weil alles perfekt passt. Ich fahre meist mit dem Postauto 837 oder 835 (?) nach Pfäffikon ZH dann mit der S3 nach Effretikon und dann mit der S16 (?) zum Flughafen. Da fährt man über den Daumen 40 Minuten, mal mehr mal weniger. Zuhause brauche ich je nach verkehrslage zwische 60 und 90 Minuten, weil man entweder die wahl hat einen riesigen Umweg über die Innenstadt zu fahren, oder man sich mit dem "Schnellbus" durch den Berufsverkehr drängeln darf... Was aber wirklcih mit das positivste ist, ist die Anschlussicherung, ich habe es sonst noch nirgendwo erlebt dass der Bus 7 Minuten auf eine verspätete S-Bahn wartet! Aber im ZVV ist das scheinbar selbstverständlich, da mir das schon häufiger passiert ist... Und nunja, über die Sauberkeit von Bahnhöfen und Fahrzeugen müssen wir uns garnicht erst unterhalten! Gegen eigentlich alle Züricher Haltestellen wirken die meisten Hamburger wie Mülldeponien, und Hamburg ist was die Sauberkeit im ÖPNV angeht noch mit am vobildlichsten in Deutschland! Dabei ist es vollkommen egal ob man sich in Zürich nun in Stettbach, Altstetten, Wiedikon oder sonstwo umguckt, so wirklich dreckige Bahnhöfe mit von Fussballfans "in Mitleidenschaft gezogenen" Fliesen oder ähnlichem hab ich noch nie gesehen, und cih habe das bestimmte gefühl, dass ich das in absehbarer Zeit auch nicht werde...

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Hi David

 

Das Problem ist eben, das manche nicht den Vergleich machen können, den du machst. Ich bin ganz deiner Meinung, das Zürich verwöhnt ist mit dem ÖV - was auch gut so ist. Aber leider schätzt man das was man hat eben nicht so sehr, und sieht oft nur das schlechte.

Könnten manche den ÖV in verschiedenen Ländern/Städten vergleichen, würden sie nicht so meckern.

 

Gruss

Silvio

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Genau Silvio, so ist es.

 

Mir kommt es manchmal vor, die Leute motzen einfach, dass gemotzt ist, da sie gerade eine schlechte Laune habe zuhause oder so....

 

Tja, ich freue mich mehr über den Kunden David, der unsere Arbeit schätzt, als übder den Kunden Thomas, der eh nur rummeckert.....

Und dass mal eien Verspätung passieren kann, ist wohl allen klar. Mann muss nur wissen, von welchen Zügen auf welche Busse, und von welchen Bussen auf welche Züge Anschlüsse bestehen.

 

Ich möchte aber dennoch darauf hinweisen, dass das Beispiel mit den 7 Minuten von David auch nur auf wirklich kleinen Linien auffgeht. Schlussendlich liegt die Kompetenz bei den Bussfahrern, oder, wenn es ein Zug ist, der warten muss, beim Fahrdienstlieter.

 

Aber sind wir ehrlich, bis 5 Minuten können wir ja noch nicht von einer Verspätung sprechen, oder???? :cool:

 

Gruess

 

Marco

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Thomas, mach doch mal eine Reise nach Genua, Italien. Der Bahnhof dort ist etwa halb so gross wie der Zürcher HB (Zum Vergleich: Genua hat ohne Agglo ca 850'000 Einwohner). Du findest im ganzen Bahnhof an einem normalen Arbeitstag keinen Laden oder so, der Dir ein Brötchen verkaufen könnte. Die Unterführung stinkt nach allem möglichen, Sitzbänke auf den Geleisen suchst Du minutenlang vergeblich, und wenn Du mal eine gefunden hast, dann kannst Du sicher sein, dass sie entweder gerade von einem Hund benutzt wurde, oder dass in der letzten Nacht ein Partyvogel es nicht mehr bis zur nächsten Toilette geschafft hat.

Und trotzdem: Der Anschlusszug ist gekommen, wenn auch 15' zu spät, und ich konnte meine Reise fortsetzen und bin nicht auf dem Bahngleis gestorben.

 

Bin schon gespannt auf Deinen Bericht. :D

 

MfG Cesco - fv154

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  • 3 Wochen später...

*wiederaufgreif* :009:

 

Jaja, immer diese massiv überfüllten Züge zur Mittagszeit. Sag mal, träumst du oder nimmst du irgendwelche Drogen? Ist ein Zug masiv überfüllt, wenn ein Viererabteil von mehr als einer Person besetzt ist?

sbhc02.jpg

Ich nehme mal an, das mein Natel "clean" ist :rolleyes:

Dafür ist das Foto ein bisschen verschwommen, aber so sieht es aus, wenn man Samstags im Hauptbahnhof in eine S5 einsteigt (oder besser "sich reinquetscht" Leider ist das Bild recht unscharf....

 

sbhc01.jpg

Zum Glück steigen im Bahnhof Stadelhofen einige Leute aus, dafür auch fast soviele wieder ein....

 

Ich kann einfach kein Verständniss dafür aufbringen, dass man an einem Samstag um 18:00 Uhr (wo bestimmt genug Kompositionen zur Verfügung stehen) mit nur einer Komposition verkehrt.

Stellt man diese Frage an den ZVV Contact wird dies damit begründet, dass dies mit Mehrkosten verbunden wäre...

Dafür sitzen (oder eher stehen..) doch auch mehr zahlende Passagiere drin :001:

 

Der Bahnhof dort ist etwa halb so gross wie der Zürcher HB (Zum Vergleich: Genua hat ohne Agglo ca 850'000 Einwohner).

Genua hat mit Agglo ca. 850'000 Einwohner... :005: Guckst du hier

 

Wer den ÖV nicht mag, soll zu Fuss gehen

Und wenn das jedem Kunden empfohlen wird, dürfen die ÖV-Angestellten bald alle Autobahnen auf 6 Spuren ausbauen :008: :005:

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Unabhängig von dem, was vor mir alles schon geschrieben wurde: Oftmals sind Preis/Leistungsverhältnisse nicht gegeben, oft sind Fahrpreiserhöhungen nicht in direkter Relation mit Verbesserung für den, der den ÖPNV nutzt.

 

Nur als einfaches beispiel ist hier "meine" Stadt zu nenne. Geographisch sind wir direkt neben Hamburg gelegen und profitieren dabei auch von deren ÖPNV. So liegen wir in dem Hamburger Bus- und S-Bahnnetz.

Ich persönlich lebe in einem 2000-Seelen Stadtteil "meiner"25000-Einwohner-Stadt und durch sehr eingeschränkte Zufahrtmöglichkeiten kann dieser kleine Stadtteil als fast autonomes Dörfchen angesehen werden. Vor ca 15 Jahren hat man dann eine Buslinie durch genau dieses Gebiet fahren lassen. Im Busnetz sind das knappe 2km mehr, was sich bei Wochentags 3 Verbindungen die Stunde natürlich schon läppert. Gleichzeitig ist die Stadt an das S-Bahn-Netz angebunden, welche von 4 bis 1 Uhr durchgängig fährt. Zu Hauptverkehrszeiten alle 10 Minuten, abends und morgens alle 30 Min. Zugegeben, es ist eine schöne Sache und da ich es auch gerne nutze, zahle ich auch mehr oder weniger gern dann die 4,45€ für eine Tageskarte oder halt 5,5€ für eine Ganztageskarte.

Doch so etwas kostet die Stadt natürlich Geld.

Um genau dieses einzusparen wird ab dem 10.12. jegliche Busverbindung in das kleine hauptsächlich von Rentnern bewohnte Stadtteilchen gekürzt. Zum Einkaufszentrum ist es somit für die alten Herrschaften ein Weg von 5 km, bzw. 10 Hin+Rück. Die nächste Bushaltestelle ist nochmal einen guten km weiter.

Das gesparte geld sollte ursprünglich in die Renovierung unseres seit Jahrzehnten baufälligen bahnhofes gesteckt weren, da dies aber durch die Deutsche Bahn verhindert wird, da diese sonst ihren ICE in dem Teilstück abbremsen müsste, wurde beschlossen das Geld in eine weitere nächtliche S-Bahn zu stecken, die Wochentags gegen 3 Uhr morgens verkehrt.

 

Wenn wir nun die Einsparungen, die fast periodisch steigenden Fahrpreise und den gewollten, aber wohl weit verfehlten Mehrnutzen in diesem Teilstück des Hamburger ÖPNV betrachte, dann darf man sich wohl zu Recht fragen, wann das ganze noch zu vertreten ist.

 

Das ist nur eines von wahrscheinlich sehr sehr vielen Beispielen, wo das preis-leistungsverhältnis grandios zerstört wurde! "Wir fahren für 50 PKW"-Aufkleber am heck der Busse dürften somit bald der Vergangenheit angehören.

 

P.S. Als wir angefragt haben, welche Begründungen die Einstellung des Busverkehrs hätte wurde uns unter anderem auch die schlechte Auslastung genannt. Man habe errechnet, dass die prozentuale Auslastung zurückging. Objektiv betrachtet ist das auch kein Wunder bei der neuerlichen Einsetzung von Gelenkbussen.

 

 

(Ich will mich dennoch aus Diskussionen rushalten ;) )

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Suizid: Kniend in den Tod

 

Tausende Pendler in der Region Zürich sind am Donnerstagmorgen wegen eines Selbstmords später zur Arbeit erschienen.

 

Wegen einem Personenunfall im Bahnhof Hardbrücke konnte ab 07.15 Uhr zwischen Zürich Hauptbahnhof und Oerlikon nur noch ein Gleis befahren werden, wie ein SBB-Sprecher auf Anfrage sagte.

 

Die Polizei bestätigte gegenüber 20 Minuten, dass es sich um einen Suizid gehandelt habe. Beim Selbstmörder handelte es sich um einen zirka 50jährigen Mann, der aufs Gleis ging, sich niederkniete und so den Zug erwartete.

 

Ein Grossteil der S-Bahnen erlitt Verspätungen von zehn bis 15 Minuten. Laut den Verkehrshinweisen auf Schweizer Radio DRS waren auch Zugsausfälle zu verzeichnen. Der Fernverkehr war von dem Vorfall nicht betroffen, er wurde über Wipkingen umgeleitet.

 

:001:

 

Normalerweise kommen die ja meist des Nachts, aber so etwas ist wirklich fern von lustig...

 

Und in Bülach wollte wohl einer zur Vorweihnachtszeit leuchten:

 

Gefährliche Abkürzung: Mann erlitt Stromschlag

 

Ein 20-Jähriger wurde gestern Morgen auf einem Silowagen in Bülach durch einen Lichtbogen lebensgefährlich verletzt: Er hatte verbotenerweise die Geleise überquert.

 

Der 20-Jährige holte mit einem Kollegen zusammen Geld an einem Bancomaten. Beim Rückweg zur Disco Glasshouse nahmen sie die Abkürzung über die Geleise, statt die Unterführung zu benutzen. Aus bisher unbekannten Gründen stieg der junge Mann auf einen Silowagen. Er kam dabei den Fahrleitungsdrähten zu nahe und löste einen so genannten Lichtbogen aus. «Der Mann wurde durch den Stromstoss vom Bahnwagen auf die Geleise geschleudert», so Kapo-Sprecherin Cornelia Schuoler. «Dort blieb er mit schweren Verbrennungen und inneren Verletzungen liegen.» Er musste ins Spital überführt werden.

 

Der Stadtpolizei Bülach ist diese Stelle bekannt: Immer wieder passieren vorwiegend junge Leute unerlaubt die Geleise. «Allein in diesem Jahr wurden dort bereits 130 Jugendliche gebüsst», sagt Hanspeter Handle, Chef der Stadtpolizei. «Und auch im Jahr 2003 wurden mehr als 100 Bussen verteilt.»

 

Nun kann man sagen: Pech gehabt. Doch leider habenh all diese Einflüsse teilweise längere Beeinträchtigungen im Bahnbetrieb zur Folge was der zahlende (und auch der nicht zahlende :rolleyes: ) Kunde nicht besonders schätzt. In der Regel werden Personenunfälle übrigens nicht öffentlich gemacht, im Fall Hardbrücke war dies aber kaum zu verhindern.

 

Gruss

 

Michael

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Ein Grossteil der S-Bahnen erlitt Verspätungen von zehn bis 15 Minuten.

Respekt, soviel bzw. wenig Verspätung ist bei uns in Wien am Morgen und Abend, vorallem jetzt in der Winterzeit, schon ohne Selbstmörder Standard :rolleyes:

 

 

Heute Abend hat sich bei uns jemand unter die Ubahnlinie U3 gelegt in Wien-Landstrasse (Bei uns wird das ganze auch nie veröffentlicht, es ist dann nur "von der Erkrankung eines Fahrgastes" die Rede)... Die Strecke wurde dann zweigeteilt, die Hälfte fuhr von Ottakring nach Stephansplatz und hat dort gewendet, die andere Hälfte von Rochusgasse nach Simmering... für die Verbindung dazwischen war "auf andere Verkehrsmittel" auszuweichen... und das fast 1 Stunde lang...

 

mfg

 

 

Joseph, noch immer von den SBB mehr als beeindruckt

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Hallo

 

So, heute bin ich seit langem wieder einmal mit dem Zug gefahren. Und zwar gings von Baden, via Zürich nach Bad Ragaz und am Abend wieder zurück. Anlass war ein "Schuelreisli" mit neuen Mitarbeitern meines Arbeitgebers.

 

Hinfahrt:

 

Die Platzreservation von Baden bis Zürich klappte. Ab Zürich klappte dies leider nicht mehr. Die Einstiegstüre war zwar bezeichnet, leider jedoch keine Plätze. Glücklicherweise fanden wir (12 Personen) andere Plätze, jedoch einzeln verteilt.

 

Rückfahrt:

 

Reservationen klappten. Leider wurde jedoch eine alte, eher ungemütliche Zugkomposition verwendet.

 

Auf beiden Wegen hatte der Zug Verspätungen von mehreren Minuten.

 

In meinem Autositz sitze ich um ein x-faches bequemer als in der 2. Klasse eines Zuges. Wenn ich einen Fahrgast neben mir habe, dann fühle ich mich schon ziemlich eingeengt. Sitzen noch zwei vis-à-vis, wirds auch vom Beinraum her knapp. An ein bequemes sitzen auf einer 1.5-stündigen Fahrt war so also nicht zu denken.

 

Fazit: Ich war entäuscht, dass die Platzreservation zum zweiten Mal nacheinander (also wie bei meiner letzten Zugreise) nicht geklappt hat. Dies lässt denn Schluss zu, dass dies leider oft geschieht und dahingehend Verbesserungspotenzial besteht.

An Sitzkomfort bietet mir der Sportsitz meines Autos wesentlich mehr.

 

Also SBB, gebt euch etwas mehr Mühe, dan wage ich wieder einmal eine Zugreise. Spätestens zum Autosalon 05 :D

 

Gruss

 

Wilko

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Hallo Wilko.

 

Auch bei mir einer der Hauptgründe, weshalb ich mich öfters etwas schwer tue, in der Freizeit eine grössere Distanz per Bahn bzw. öV zu bewältigen.

Irgendwann kommt man halt in Jahre, in welchen man vermehrte Aufmerksamkeit auf die kleinen Details legt, gell... ;) Und ausserdem sind die Sitze - und bei neueren Wagen trifft das leider selbst für die 1. Klasse zu - nicht unbedingt für Personen mit einer "stabilen Gesundheit" ausgelegt, mit der Beinfreiheit sieht es in der Abteiltung mit "gelbem Strich" hingegen schon besser aus. :D

 

Aber tröstet Dich nicht wenigstens die Tatsache, dass die Bahn viiiiiiiieeel Strom braucht? :005:

 

Gruess

Johannes

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Aber tröstet Dich nicht wenigstens die Tatsache, dass die Bahn viiiiiiiieeel Strom braucht?

Nicht unbedingt, da sie einen Grossteil des Stroms von eigenen Kraftwerken bezieht :D

 

Gruss

 

Wilko

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Dann warte mal, bis die NEAT voll rödelt, dann kommt dann noch etwas deutscher Bio- Strom aus den niedlichen Braunkohlekraftwerken hinzu :002:

 

Gruss Walti

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