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Bern Aktuell: Flugpläne, Movements, Bilder


Phil

Empfohlene Beiträge

Gast orwellisback

Heute wird der Palma Flug von SkyWork mit F100 von Trade Air/ Sun Adria durchgeführt.

-> Ausgebucht (wie gestern, morgen und übermorgen!)

 

Damit fliegen heute von Bern aus 4 F100 nach Palma...

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Jene Leute, die das exzessiv leben und ihre finanzielle so wie politische Macht dafür Missbrauchen, was man hier hin und wieder als eine für Berner typische Unart bezeichnet: Den anderen die Butter auf dem Brot nicht gönnen zu können.

 

 

 

Dreimal darfst du raten, was die pöse, pöse Presse aus einem selbstkritischen Statement gemacht hätte...:009: Sind wir ehrlich; eine sachliche, wirtschaftliche Selbstanalyse hätte allenfalls in einem Aviatik-Fachblatt Platz gehabt, in der allgemeinen Tagespresse hätte sich kein Schwein dafür interessiert. Gegen innen hingegen, finde ich, wurde sehr wohl kritisch beobachtet und angepasst reagiert.

 

Was das schnelle Wachstum anbelangt, bin ich nach wie vor der Meinung, dass es zwingend notwendig ist, als neue Airline von Anfang an eine gewisse kritische Menge an Destinationen anbieten zu können (mal von Spezialfällen wie der Volkseigenen Wien-Linie in ACH abgesehen). Diesen Nagel hat die Swiss letzthin mit einem Werbespruch exakt auf den Kopf getroffen: "Weil man mehr als ein Ziel im Leben hat". Ansonsten gilt natürlich auch für SX die gute, alte Douglassche Weisheit: Dream no small dreams; it lacks magic;)

 

Da strickt ihr jetzt aber ganz schöne Dolchstosslegenden. Der Erfolg einer Fluglinie steht und fällt mit der Fähigkeit des eigenen Managements. Bei Skywork muss man nun wohl klar sagen, wer 50 Mio CHF in 2 Jahren verjubelt (anders kann man es nicht ausdrücken) muss sich die Frage gefallen lassen wie fähig das eigene Management ist.

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Was war das gerade eben für ein Formationsflug:

Cessna Citation mit etwas PC-7- oder PC-9-ähnlichem über den Belpberg?

Foto-/Videosession?

 

L.G. Benno

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Da strickt ihr jetzt aber ganz schöne Dolchstosslegenden. Der Erfolg einer Fluglinie steht und fällt mit der Fähigkeit des eigenen Managements. Bei Skywork muss man nun wohl klar sagen, wer 50 Mio CHF in 2 Jahren verjubelt (anders kann man es nicht ausdrücken) muss sich die Frage gefallen lassen wie fähig das eigene Management ist.

 

Man könnte auch behaupten, dass sich das Management recht genau an seine Pläne gehalten hat. Ich wiederhole mich wahrscheinlich ungefähr genau so oft wie Alfred, aber: Borer hat immer gesagt "hier sind 50 Millionen, die könnt ihr verpulvern - und Anfang 2013 mache ich einen Abflug". Genauso haben sie immer gesag, dass es Unsummen kosten werde, etwas aufzubauen. Lang &Co. jetzt Unfähigkeit zu unterstellen, obwohl sie eigentlich nur das getan haben, was sie immer vorausgesagt haben, ist wirklich nur billiges Stammtischgeplapper. Oh, wir sind ja hier am Stammtisch, verzeiht mir meine Erwartungshaltung...;)

 

Ein Vorschlag zur Güte: Wir warten jetzt erst mal ab, bis SX seine Zahlen für 2013 veröffentlicht (und das werden sie um ihrer Glaubwürdigkeit Willen tun!), dann können wir uns hier wieder fröhlich einseifen:p.

 

BTW: Was die Dolchstosslegenden angeht: Es gab mal ein Gesetz, welches schweizer Fluggesellschaften verbot, Linien zu betreiben, die auch von Swissair betrieben wurden. Mehr als einmal hat SR dieses Instrument zur Anwendung gebracht, um unliebsame Mitbewerber zu killen. Zum Teil hat man Routen aufgelegt, nachdem diese von einem Mitbewerber gestartet wurde - und hat diesem dann per Gerichtsbeschluss verboten, seine Route weiter zu betreiben. BSL-NYC war doch mal so ein Thema und auch Moritz Suter kann ein Liedchen davon singen. Glaubst du ernsthaft, heute würden keine solche Drecksspielchen mehr gespielt?

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Gast orwellisback
Für AMS weiss ich nicht.

EV. Ein technisches Problem?

Es wurde nämlich (mangels Flugzeug?) der Hamburgflug nach hinten verschoben. Und geflogen wird scheinbar nicht mit der Dornier, denn sonst müsste es dies im Skywork-Flightradar anzeigen. Weiss jemand mit was SkyWork momentan nach Hamburg fliegt?

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Am vergangenen Dienstag, 24.9., flog ich mit SX 214 (Do 328) nach Köln und zählte +/- 26 Fluggäste, auf dem Rückflug von gestern Mittwoch mit SX 215 befanden sich +/- 22 Fluggäste an Bord.

Leider hatten beide Flüge infolge Ausfall einer Do 328 in der Flotte von SX eine Verspätung von etwas mehr als einer Stunde. Auf dem Flughafen Köln wurde deshalb auch entsprechend sportlich zum Standplatz gerollt!! Skywork informierte die Fluggäste jeweils sehr früh per SMS über die neuen Abflugzeiten.

Noch eine Bemerkung:

Eine solch harte Landung am Ende des Rückfluges von Köln nach Bern erlebte ich noch nie, obschon es praktisch windstill war. Das Flugzeug wurde richtiggehend auf die Piste geknallt....(Ich selbst pilotiere auch Kleinflugzeuge)

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Kann mir jemand sagen weshalb die Luftwaffe mit der Falcon 900B & Pc-7 (Gelbe Repaint) in Formation rund um Bern fliegt?

Kann es sein, dass diese für das Axalp Fliegerschiessen trainieren? :005:

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Kann mir jemand sagen weshalb die Luftwaffe mit der Falcon 900B & Pc-7 (Gelbe Repaint) in Formation rund um Bern fliegt?

Kann es sein, dass diese für das Axalp Fliegerschiessen trainieren? :005:

 

Vermutlich auch wieder Foto-Shooting (wie am 23.9.).

L.G. Benno

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Noch eine Bemerkung:

Eine solch harte Landung am Ende des Rückfluges von Köln nach Bern erlebte ich noch nie, obschon es praktisch windstill war. Das Flugzeug wurde richtiggehend auf die Piste geknallt....(Ich selbst pilotiere auch Kleinflugzeuge)

 

Noch etwas dazu. Das habe ich nun schon von Einigen gehört. Auch selber habe ich schon ziemlich harte Landungen in Bern erlebt. Liegt das am kleinen Gerät das Skywork hat oder ist das wegen der Piste oder speziellen Windverhältnisse in Bern?

Mein Vater allerdings berichtete letztens das selbe mit der A319...

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Noch etwas dazu. Das habe ich nun schon von Einigen gehört. Auch selber habe ich schon ziemlich harte Landungen in Bern erlebt. Liegt das am kleinen Gerät das Skywork hat oder ist das wegen der Piste oder speziellen Windverhältnisse in Bern?

Mein Vater allerdings berichtete letztens das selbe mit der A319...

 

 

Naja, also sicherlich etwas von beidem.

 

Bei der Do328 sitzt du ja praktisch auf dem Fahrwerk, und so wie der ganze Flieger aussieht, gibt es da wohl nicht allzu lange Federwege. Auch von den Q400-Piloten liest man, dass sie ihre Maschine nur alle 10-20 Mal wirklich weich zu landen vermögen. Es liegt also sicher unter anderem an der Konstruktion der Flieger.

 

Aber auch die Piste tut ihr Übriges. Ich erinnere mich an den Helvetic-"Erstflug", als sie den A319 auch seeeehr unsanft auf die Piste geknallt hatten. Die Besatzung meldete danach übers Intercom (sinngemäss), dass halt wirklich jeder Meter der Piste zähle. Bei den SkyWork-Maschinen ist die Pistenlänge etwas weniger ein Problem, aber auch da will man nicht zu lange flaren. Soooooo viel Piste bleibt ja auch da nicht übrig.

 

Schliesslich könnte auch noch der steilere Anflugwinkel/Gleitpfad eine Rolle spielen. Da man steiler runterkommt als normal, könnte es schwieriger sein, die Maschine zum richtigen Zeitpunkt abzufangen.

 

 

Grüessli,

 

Tis

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Das erinnert mich an meine Zeit als Rampy; eine Dash kam auf der Piste dahergehüpft und musste kräftig in die Eisen. Beim Einweisen sah ich den Dampf von den Bremsen aufsteigen und hoffte es sei kein Rauch (es regnete zuvor). Den Captain informierte ich sofort - während eine Stewardess ins Cockpit rief: "He, wer vo euch esch eigentlech glandet?!!" :D

Ich denke bei einer kurzen Piste ist ein früher Touchdown (mit der korrekten V) wichtiger, als weich zu landen. Eine Dornier sollte in Bern genügend Spielraum haben, aber das müsste einer der Profis erklären.

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Gast orwellisback

Spannender Gastbeitrag von Beat Kappeler in der BZ:

Eine Ringverbindung rund um die Stadt mit Tram und S-Bahn macht Bern erst zur Metropolitanregion. Das ist mit wenig Aufwand zu machen, nämlich mit einer Tramlinie von Wabern nach Muri und einer S-Bahn von Kehrsatz nach Gümligen. Und sicher nicht mit den 495 Millionen Riesenkosten dafür, nochmals eine Tramlinie von Ostermundigen durch die Innenstadt nach Westen zu ziehen, wie manche möchten.

Ein grosses Zusatzgeschenk liegt auch noch drin – der Flughafen Bern-Belp erhält einen direkten Tram- und Bahnanschluss an den Hauptbahnhof. :008:

 

Und das geht so. Die Tramlinie wird von Wabern weitergeführt bis nach Kehrsatz-Nord, taucht dort ab und fährt unterirdisch bis unter den Flughafen, von dort unter der Aare durch, hinauf zum Sternen Muri, wo das Tram noch eine letzte unterirdische Station erhält und dann in die Linie nach Bern einmündet.

 

Man könnte weite Strecken zwar oberirdisch führen, doch der Widerstand ist zu ahnen. Ausserdem muss in der Nähe des Flughafens eine Trennung der Ebenen gelten. Der Tunnel kann aber zum grösseren Teil im Tagbau erstellt, also ausgegraben und dann eingedeckelt, werden. Eine weit billigere Variante als der teurere Tunnelvortrieb.

 

Die gleiche Chance hat die S-Bahn. Sie taucht in Kehrsatz-Nord ebenfalls ab, erreicht den Flughafen als elegante Tiefstation und steigt von dort im Tunnel in weitem Bogen unter der Aare durch hinauf zur SBB-Linie, bevor sich diese in die Linien nach Thun und Konolfingen trennt. Die Vorteile liegen auf der Hand. Das Zentrum wird entlastet, der öffentliche Verkehr wird zum Ringsystem. Zürich hat dank der S-Bahn vor dreissig Jahren enormen Aufschwung genommen, mit wenigen, gut platzierten Tunneln.

Berns Agglomeration zählt heute in Wabern, Kehrsatz und Belp viele neue Wohnungen und auf Gümliger Seite viele neue Arbeitsplätze. Beide Seiten werden durch die Ringe direkt verbunden. Doch heute trennt die Aare die Agglomeration bis nach Thun, von der dünnen Hunzikenbrücke abgesehen.

 

Dagegen müssen einen die Alternativen entsetzen, die heute in den Köpfen rumgeistern. Die Tramlinie von Ostermundigen in den Südwesten ist ein Unding, sie wiederholt, was es schon gibt an öffentlichem Verkehr, sie bringt aber den Verkehrsinfarkt ins Zentrum. 495 Millionen für diese Fehlplanung wären etwas viel, und der Ring würde wohl nicht mehr kosten. Zudem kämen für den S-Bahn-Ring auch die SBB auf die Spendierliste.

 

Neben der teuren Tramlinie aus Ostermundigen sind noch enorme Ausbauschritte für die Autobahn geplant, zwei Milliarden und mehr. Ein kleiner «Bypass» Muri– Wankdorf soll der öffentlichen Hand so viel wert sein. Das ist er nicht, und der Aggloverkehr kann mit dem Tram- und S-Bahn-Ring besser weg von der Strasse gelenkt werden. Bern steht seit dem Autobahnbau in der Versuchung, diese Schnellstrasse zwischen dem Osten und dem Westen des Landes als zusätzliche Stadtautobahn zu verfremden und zu kapern. Deshalb die enorm teure Verbreiterung kürzlich auf drei Spuren, deshalb die neuen zwei Milliarden für Muri–Wankdorf.

Doch mit dem Ring öffentlichen Verkehrs ersetzt Bern diese wenig umweltfreundliche Variante zugunsten eines echten regionalen Bahn- und Tramsystems, das den Namen «System» verdient. Und nochmals klar gesagt: Es braucht kein Landschaftsopfer dafür.

 

Schöner kann Bern es nicht haben.

 

Ist leider vermutlich nur Wunschdenken...

 

Ergänzung:

So ungefähr würde die Linienführung aussehen:

Verkehrskonzept_Beat_Kappeler.png

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Das klingt jedenfalls überzeugender erklärt als einst das Plädoyer von Ede Stoiber für die Transrapid-Anbindung des Münchner Flughafens:

 

Wenn Sie vom Hauptbahnhof in München ... mit zehn Minuten, ohne, dass Sie am Flughafen noch einchecken müssen, dann starten Sie im Grunde genommen am Flughafen ... am ... am Hauptbahnhof in München starten Sie Ihren Flug. Zehn Minuten. Schauen Sie sich mal die großen Flughäfen an, wenn Sie in Heathrow in London oder sonst wo, meine sehr ... äh, Charles de Gaulle in Frankreich oder in ... in ... in Rom.

 

Wenn Sie sich mal die Entfernungen anschauen, wenn Sie Frankfurt sich ansehen, dann werden Sie feststellen, dass zehn Minuten Sie jederzeit locker in Frankfurt brauchen, um ihr Gate zu finden. Wenn Sie vom Flug ... vom ... vom Hauptbahnhof starten - Sie steigen in den Hauptbahnhof ein, Sie fahren mit dem Transrapid in zehn Minuten an den Flughafen in ... an den Flughafen Franz Josef Strauß.

 

Dann starten Sie praktisch hier am Hauptbahnhof in München. Das bedeutet natürlich, dass der Hauptbahnhof im Grunde genommen näher an Bayern ... an die bayerischen Städte heranwächst, weil das ja klar ist, weil auf dem Hauptbahnhof viele Linien aus Bayern zusammenlaufen.

 

Oder schön vertont, macht es plötzlich doch fast einen Sinn:

[YOUTUBE]9Vg2h_nW0bA[/YOUTUBE]

 

Ciao

Friedrich

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Gast orwellisback

«Wir sind mit Skywork nicht auf Gedeih und Verderb verbunden»

 

Die Turbulenzen rund um Skywork bringen Beat Brechbühl nicht aus der Ruhe. Der Präsident der Flughafenbetreiberin Alpar steht voll hinter der Berner Airline. Er glaubt, dass bald neue Investoren einsteigen. Dennoch fordert er nun Subventionen vom Kanton Bern.
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Was denn sonst, waseli was??

Ausgerechnet ein FDPeler ruft nach dem Staat und nennt die EU als Vorbild, wenn es

in seinem Wigwam eng werden könnte oder schon ist. Brechbühl ist ja engstens

vernetzt. Er soll doch mal bei seinen Finanz-FDP-Freunden betteln gehen und

nicht sauer verdiente Steuergelder von z.B. Migros-Kassenfrauen mit so

oder so unrentablen Fluglinien sinnlos verpulfern.

Sorry: Es geht nicht Linienflüge ab Mösli. Auch in 2 Jahren nicht.

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Der Kanton würde besser erstmal das erledigen für was er auch zuständig ist. Damit meine ich die Erschliessung des Flughafens wie es z.B. im Artikel der BZ erwähnt. Nicht mit einem doofen Bus wie es auch in Basel der Fall ist. Eine Anbindung ans S Bahn Netz wäre das einzig richtige.

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Was denn sonst, waseli was??

Ausgerechnet ein FDPeler ruft nach dem Staat und nennt die EU als Vorbild, wenn es

in seinem Wigwam eng werden könnte oder schon ist. Brechbühl ist ja engstens vernetzt. Er soll doch mal bei seinen Finanz-FDP-Freunden betteln gehen und nicht sauer verdiente Steuergelder von z.B. Migros-Kassenfrauen mit so oder so unrentablen Fluglinien sinnlos verpulfern.

 

Au man Alfred, langsam machst du mich sauer! Als Darwin die Lugano-Linie wegen Unrentabilität aufgab, hat hier jeder nach einer PSO-Strecke geschrien und niemand hatte daran etwas auszusetzen, nicht mal der damalige (SP-)Verkehrsminister Leuenberger. Was ist daran falsch, dies nun auf anderen Routen zu versuchen? Die Wahrscheinlichkeit, dass da auch nur einmal ein Föifi fliesst ist eh verschwindend gering, also reg dich ab - es geht doch hier primär bloss darum, sich bei der Politik im Gespräch zu halten. Im übrigen macht der Flughafen Gewinn, eine halbe Kiste letztes Jahr. Mit wem wohl?

 

Was mir besonders nervt, ist deine rührseelige Migros-Kassenfrauen-Story: unterstes Boulevard-Niveau! Man könnte meinen, der Flughafen und die dortigen Firmen verpulvern (mit V wie Victor übrigens...) jedes Jahr ungezählte Steuermillionen auf Kosten von frierenden und hungernden Schulkindern. Und wenn SkyWork hops geht, würde der Laden vom Kanton gekauft und aufgepäppelt. Glaubst du diesen Mist ernsthaft? Oder, da du dies speziell erwähnt hast, gehört Brechbühl bloss nicht der von dir favorisierten Partei an? Oder hast du vergessen, dass die letzten sechs Millionen an Steuergelder für Piste und Terminal vom Steuerzahler gutgeheissen, bzw. im Fall Terminal nicht einmal ein Referendum ergriffen wurde? Obwohl man Gelegenheit gehabt hätte, dies bachab zu schicken?

 

Glaub mir eines: eher friert die Hölle zu, als das SX vom Kanton auch nur einen einzigen Steuerfranken bekommt!

 

Sorry: Es geht nicht Linienflüge ab Mösli. Auch in 2 Jahren nicht.
Womit du Brechbühl nur bestätigst:

 

Aber ganz grundsätzlich kommt es mir so vor, als gebe es ein gewisses Lustgefühl der Berner Öffentlichkeit und Medien, sich selber schlechter zu machen, als man ist. Das führt letztlich zu einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung.

 

Als Investor hätte ich auch keine Lust darauf, in eine Firma zu investieren, die von potentiellen Kunden aus Angst vor der eigenen Courage gemieden wird...:004:

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Ach Leute, vor einem Jahr oder zwei habt ihr die Zukunft von Skywork durch die rosarote Brille gesehen und jetzt durch die schwarze. Bleibt doch am Boden und wartet mal ab. Alfred hat wenigstens die Fahne nicht in den Wind gehängt und von Anfang an auf die Risiken aufmerksam gemacht, auch wenn das manchmal polemisch daherkommt.

 

Die Wahrscheinlichkeit, dass da auch nur einmal ein Föifi fliesst ist eh verschwindend gering
Das ist auch gut so. Brechbühl spricht ja selbst von einem "nicht zulässigen Wettbewerbsvorteil", nur um ein paar Zeilen später trotzdem die hohle Hand zu machen.

 

es geht doch hier primär bloss darum, sich bei der Politik im Gespräch zu halten.
Auf die dämlichste Weise, die man sich denken kann. Brechbühls Signal lautet: "Luftverkehr ab Bern geht nur mit Subventionen." Dasselbe, was Alfred sagt - und Wasser auf die Mühlen für alle Kritiker. Was für ein Teufel den Mann wohl geritten hat? Das stellt alles in den Schatten, was wir je aus der Chefetage von Skywork an Quatsch gehört haben. Es wäre angebracht, die Klappe zu halten und die offensichtlich vorhandenen Probleme zu lösen :mad:
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Das ist auch gut so. Brechbühl spricht ja selbst von einem "nicht zulässigen Wettbewerbsvorteil", nur um ein paar Zeilen später trotzdem die hohle Hand zu machen.

 

Auf die dämlichste Weise, die man sich denken kann. Brechbühls Signal lautet: "Luftverkehr ab Bern geht nur mit Subventionen." Dasselbe, was Alfred sagt - und Wasser auf die Mühlen für alle Kritiker. Was für ein Teufel den Mann wohl geritten hat? Das stellt alles in den Schatten, was wir je aus der Chefetage von Skywork an Quatsch gehört haben. Es wäre angebracht, die Klappe zu halten und die offensichtlich vorhandenen Probleme zu lösen :mad:

 

Schlecht geschlafen...?

Als erstes bitte mal sagen, was die "offensichtliche Probleme" sind, welche nicht gelöst werden.

Und was ist so falsch daran, dass die Infrastruktur von der öffentlichen Hand getragen wird? Nur so zum Vergleich -> Link

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Als erstes bitte mal sagen, was die "offensichtliche Probleme" sind, welche nicht gelöst werden.
Skywork braucht von irgendwem Geld, damit sie weiter fliegen können. Brechbühl sagt (auch wenn's nur eine politische Provokation sein soll): Eine beliebige Airline braucht vom Kanton Geld, weil Linienverkehr ab Bern nicht rentiert.

 

Die Alpar ist von einer einzigen Linienairline abhängig (Helvetic bedient fünf Ferienziele 1-3mal pro Woche und ist für Businessverkehr unbedeutend) und sollte diversifizieren, d.h. andere Airlines nach Bern holen. Zu sagen, dass das unsubventioniert nicht geht, ist wenig einladend.

 

Und was ist so falsch daran, dass die Infrastruktur von der öffentlichen Hand getragen wird? Nur so zum Vergleich -> Link
Ein Wettbewerbsnachteil für die unsubventionierten Flughäfen und das politische Signal, dass der Staat Geld verlochen muss, um ungenügend nachgefragte Flugverbindungen künstlich am Leben zu erhalten. Ich habe absolut nichts gegen eine öV-Verbindung zum Flughafen, im Gegenteil. Boden-öV rentiert nirgendwo, und ein fehlender Anschluss ist wiederum ein Wettbewerbsnachteil für Bern-Belp. Darlehen (nicht Geschenke) für den Infrastrukturausbau am Flughafen sollen meinetwegen auch sein.

 

Sowohl Brechbühls Vorschlag als auch deine Beispiele betreffen den Betrieb und nicht die Infrastruktur. Bahn und Bus haben einen politischen Auftrag, der Luftverkehr ist (normalerweise) kommerziell.

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