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Patrouille Suisse vor dem Aus?


Bruno LSMA

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Da bin ich gar nicht sicher, ob die PS zur Imagepflege der Schweiz tatsächlich geeignet ist. Immerhin ist der Tiger ein Kriegsmittel. Vor Jahren wurde die Präsenz der PS in Berlin in der Bevölkerung gar nicht gutgeheissen, Lärmreklamationen und Gedanken zu "Kampfflugzeuge über Berlin" wurden laut.

Bei uns in der Schweiz tönt es immer häufiger "die fliegen ja immer das Gleiche". Ich denke, ein Neuanfang in anderer Form wäre zweckmässig, warum nicht das PC7-Team zur PS aufklassieren?

 

Ich denke nicht dass Berlin repräsentativ ist. In Deutschland wird noch mehr rumgenörgelt als hier. Wer jedoch mal gesehen hat wie hundertausende von Zuschauern in GB, F, EC etc. auf die PS reagieren, sieht welchen Wert die PS für das Image der Schweiz hat.

Von mir aus braucht die PS keine Jets in Rot/Weiss. Die Hunter hatten ja auch erst in einer späteren Phase den Roten Bauch.

Ein Team mit vier FA-18 oder 5-6 Gripen würde jedoch frischen Wind in die PS bringen.

Nichts gegen das PC-7 Team. Respekt vor deren Leistungen.

Aber: Unmittelbar nach einer Jetdemo an einer Airshow, haben die lansamen und leisen Turboprops etwas beruhigendes.... Immerhin würden sie das Image der langsamen Schweizer zementieren. (Falls wir das wollen)

Gruss Martin

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Ich bin jetzt mal vorsichtig optimistisch und sehe eine riesige Chance in Maurers Vorhaben. Warum nicht mal mit Konventionen brechen? Nichts gegen die PS, aber frischer Wind würde nicht schaden.

 

Warum zum Beispiel nicht mehr Pilatus-Produkte im Ausland vorführen? Ein Duett "Power meets Precision" mit PC-21 und F/A-18? Warum kein "Live-Battle" zusammen mit anderen Displaykünstlern , z.B. Swiss Hornet vs. Finnish Hornet, wo SUI und FIN sich abwechslungsweise mit Showeinlagen überbieten, und am Schluss in Formation gemeinsam "versöhnt" die Show abrunden? Wo die Zuschauer mit Jubelrufen (Dezibel-o-meter) den Sieger bestimmen?

 

Es gäbe so viele Ideen, um diesen verstaubten Himmelsballerinas aus ihrem Dornröschenschlaf zu holen. Es ist auch nicht schlimm, wenn weniger Flugzeuge zur Verfügung stehen. Ich persönlich war immer ein Fan von 2er-Teams. Da lässt sich schon viel machen!

 

Test Pilots:

test-pilots-su-27-10.jpg

 

Slivers (Wow!!):

slivers-F-104-starfighter-01.jpg

 

slivers-F-104-starfighter-05.jpg

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... warum nicht das PC7-Team zur PS aufklassieren?

 

Walter, ich bin da mit Dir. Oft fliegen hier PC 7 in Formation vorbei, gleich aussehend wie die Patrouille Suisse. (Nachfolgend "PS" genannt) Ich frage mich, warum. Warum die Formation, warum die Lackierung. Ich weiss genauso wenig wie alle, stelle aber die Vermutung in den Raum dass die PS in 15 Jahren noch immer fliegt, jedoch mit Turboprops.

Der Verteidigungsminister macht hier die Grätsche, einerseits werden ihm laufend Mittel gekürzt, so dass er den Auftrag, welchen er hat, kaum lösen kann, die Ausmusterung von Uraltmaterial und der Ersatz dessen soll vors Volk, welches mutmasslich so hysterisch stimmt wie bei den Minaretten und der Neidinitiative des Herrn Minder, (Nomen est Omen) ich mutmasse hier 64% Neidgenossen welche auf die Einkünfte des Nachbarn schauen, mit ihm. Andererseits soll die Kunstflugstaffel der Schweiz mit martialischem Kriegsgerät fliegen. Unterschätzt die "GSOA" nicht. Steter Tropfen höhlt den Stein. Ok, für mich ist Ueli auch erste Wahl für den Ehrenvorsitz der "GSOA".

Mich würde die Abschaffung der PS wundern, halte den Weiterbetrieb mit Turboprops für wahrscheinlich und naheliegend.

Hans

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Wären die "Kriegsmittel" in Berlin mit schwarz-rot-gold- und nicht mit einem Schweizerkreuz beschriftet gewesen, hätte die Bevölkerung Hallejua gesungen!

 

Gruss

 

Ich glaube da liegst Du völlig falsch, sorry.

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Ich bin jetzt mal vorsichtig optimistisch und sehe eine riesige Chance in Maurers Vorhaben. Warum nicht mal mit Konventionen brechen? Nichts gegen die PS, aber frischer Wind würde nicht schaden.

 

Warum zum Beispiel nicht mehr Pilatus-Produkte im Ausland vorführen? Ein Duett "Power meets Precision" mit PC-21 und F/A-18? Warum kein "Live-Battle" zusammen mit anderen Displaykünstlern , z.B. Swiss Hornet vs. Finnish Hornet, wo SUI und FIN sich abwechslungsweise mit Showeinlagen überbieten, und am Schluss in Formation gemeinsam "versöhnt" die Show abrunden? Wo die Zuschauer mit Jubelrufen (Dezibel-o-meter) den Sieger bestimmen?

 

Es gäbe so viele Ideen, um diesen verstaubten Himmelsballerinas aus ihrem Dornröschenschlaf zu holen. Es ist auch nicht schlimm, wenn weniger Flugzeuge zur Verfügung stehen. Ich persönlich war immer ein Fan von 2er-Teams. Da lässt sich schon viel machen!

 

Oh ja, das hats auch schon in der Schweiz gegeben. Bei der Ausmusterung der Mirage flogen einige Zeit lang zwei Mirage's in schwarz und weiss mit dem stilisierten Auge auf der Rumpfunterseite.

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Da bin ich gar nicht sicher, ob die PS zur Imagepflege der Schweiz tatsächlich geeignet ist. Immerhin ist der Tiger ein Kriegsmittel. Vor Jahren wurde die Präsenz der PS in Berlin in der Bevölkerung gar nicht gutgeheissen, Lärmreklamationen und Gedanken zu "Kampfflugzeuge über Berlin" wurden laut.

Bei uns in der Schweiz tönt es immer häufiger "die fliegen ja immer das Gleiche". Ich denke, ein Neuanfang in anderer Form wäre zweckmässig, warum nicht das PC7-Team zur PS aufklassieren?

 

 

 

Damals machte die PS den Überflug über die CH Botschaft und wollte hallo sagen...

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Der Aero-Club der Schweiz hat soeben auf Facebook gepostet:

Breitling bietet Bundesrat Maurer seine Jets an

 

Unerwartetes Hilfsangebot für den «gebeutelten» Schweizer Staat: Das bekannte Uhrenunternehmen «Breitling» aus Grenchen bietet unserem Land anstelle der Patrouille Suisse die L-39 Albatros Jets seiner privaten Flugstaffel «Breitling Jet Team» an. Und Thédy Schneider, selber Pilot und Inhaber von Breitling, geht noch einen Schritt weiter: In einer Medienmitteilung kündigt er an, dass bei einer Zusage die Flugzeuge in Schweizer Farben umbemalt würden und von Schweizer Luftwaffenpiloten geflogen werden sollen. Bundesrat Maurer plant bekanntlich die Abschaffung der Patrouille Suisse, was zu heftigen Reaktionen geführt hat. «Breitling» fördert und unterstützt die Schweizer Luftfahrt seit Jahrzehnten und erfreut mit ihrer Formation «Breiling Jet Team» an zahlreichen Airshows im In- und Ausland die Besucher. Une affaire à suivre...

 

Das finde ich eine exzellente Idee. Ein Public-Private-Partnership ist hier offensichtlich optimal. Jetzt muss nur noch der Bund akzeptieren. :)

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Nehmen wir mal an, dass die 22 Gripen wirklich gekauft werden. Bei Ruag hat ein Guide bei einer Besichtigung der Ruag in Emmen erklärt, dass bei hochklassigen Militärjets nur 1/3 der Flugzeuge einsatzfähig sind. 1/3 der Flugzeuge seien im Unterhalt und ein weiteres Drittel in Reparatur oder Umbau. Ich bin überzeugt dass der Ruag Mitarbeiter wusste, wovon er sprach. Wenn ich nun die Anzahl FA18 oder Gripen sehe, ist es unmöglich, noch Flugzeuge für eine PS freizustellen ohne Mehrkosten. Natürlich habe ich Freude an der PS in den Shows, mir gefällt aber die PC7 Formation genau so gut wenn nicht sogar besser. Sie kann in engerem Raum ihre Präsentationen vorführen, was für die Zuschauer sicher übersichtlicher ist. Nebenbei sind auch die Kosten niedriger.

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Es wird einfach zeit das man denn Maurer abschaft denn wenn der so weitermacht wird der noch ehrenmitglied bei der GSOA

Maurer ist nämlich der grösste Armeeabschaffer denn wir zur Zeit haben

 

Und das ist ein SVP'ler - Ueli Maurer = Ueli der Knecht der Linken......

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Der Aero-Club der Schweiz hat soeben auf Facebook gepostet:

 

 

Das finde ich eine exzellente Idee. Ein Public-Private-Partnership ist hier offenstlich optimal. Jetzt muss nur noch der Bund akzeptieren. :)

 

Irgendwie finde ich die Idee auch gut, und dann noch die hinteren Sitze an Passagiere verkaufen :D

 

Man möge mir verzeihen, ich habe keine Ahnung vom Wesen ;)

 

Gruss Stefan

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swissairforcefan

Aber, dass die Luftwaffe jährlich mit der PS fast gleich viel kostet wie die Luftwaffe ohne PS das haben bis jetzt glaub die wenigsten gecheckt :005:

Dies sollte man unseren lieben Armeegegner mal genau erzählen. Die Flugstunden die bei der PS gemacht werden, sind nicht zusätzliche Stunden die diese Piloten machen.

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Die Gegener des Gripen und der Luftwaffe rüsten sich auf und gehen auf die Barikaden. - Und was tun wir als Flighforum?

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Gab es wirklich ernst zu nehmende Beschwerden aufgrund der PS mit Inhalt "Kampfjets über Berlin" bei der ILA? Immerhin gibt es bei dieser Show/Messe immer Demonstrationen von Flugzeugen und anderem Gerät militärischen Ursprungs, natürlich auch aus Deutschland selber. Ging es dabei nicht eher um das "Problem Kunstflugstaffel" welches historisch bedingt in vielen Köpfen in Deutschland negativ behaftet ist? Oder sprechen wir gar vom Auftritt der Staffel beim Hamburger Hafengeburtstag, die Kritik die Tiger wären dort fehl am Platz habe ich noch in Erinnerung?

Entschuldigt die nicht ganz on topic Nachfrage aber die genannte Geschichte mit Berlin ist mir neu....

 

Für mich steht fest das die Beliebtheit der PS nicht nur bei Aviatik-Kennern auch darum besteht weil die Staffel im Gegenzug zu den Meisten anderer Staaten in Europa aus lauten, schnellen, "richtigen" Kampfjets besteht anstatt "nur" aus Trainern. Eine Propeller Formation dagegen geht für viele Zuseher bei einer grossen Airshow eher unter so schade das auch ist weil die fliegerische Leistung natürlich genauso zu würdigen ist. Alles andere als eine PS mit "ordentlichem" Gerät wäre für mich eine Enttäuschung... sagt sich natürlich auch leicht als nicht-Schweizer ohne viel Ahnung vom Budget und der Organisationsstruktur der Luftwaffe.

 

Auf jeden Fall werde ich die rot-weissen Flieger in naher Zukunft noch mehr geniessen als bisher, solange es noch geht! :cool:

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Gab es wirklich ernst zu nehmende Beschwerden aufgrund der PS mit Inhalt "Kampfjets über Berlin" bei der ILA? Immerhin gibt es bei dieser Show/Messe immer Demonstrationen von Flugzeugen und anderem Gerät militärischen Ursprungs, natürlich auch aus Deutschland selber. Ging es dabei nicht eher um das "Problem Kunstflugstaffel" welches historisch bedingt in vielen Köpfen in Deutschland negativ behaftet ist? Oder sprechen wir gar vom Auftritt der Staffel beim Hamburger Hafengeburtstag, die Kritik die Tiger wären dort fehl am Platz habe ich noch in Erinnerung?

Die Erinnerung lässt sich schnell und einfach mit einer kleinen Anfrage an Tante Gurgel auffrischen: 2004 machte die Patrouille Suisse nach dem offiziellen Programm noch einen privaten Bekanntenbesuch bei der Schweizer Botschaft, foutierte sich dabei um die Mindetflughöhe und flog viel zu tief über das Regierungsviertel.

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Die Erinnerung lässt sich schnell und einfach mit einer kleinen Anfrage an Tante Gurgel auffrischen: 2004 machte die Patrouille Suisse nach dem offiziellen Programm noch einen privaten Bekanntenbesuch bei der Schweizer Botschaft, foutierte sich dabei um die Mindetflughöhe und flog viel zu tief über das Regierungsviertel.

 

... wenn man jetzt noch hinzufügt dass die Schweizer Botschaft wirklich mitten im Regierungsviertel liegt, so quasi zwischen Waschmaschine / Kanzleramt und Reichstag, dann kann ich die Nervosität leicht verstehen. Die Erinnerung an die Bombardierungen Berlins durch die Alliierten im 2. Weltkrieg und das Unglück von Ramstein mögen das negative Bild noch ein wenig verstärkt haben.

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Finde ich immer wieder toll, wenn jemand ganz genau weiss, was die "schweigende Mehrheit" findet.

 

Fritz,

 

das sind z.B. diejenigen 80'000 Leute, die an die Flugtage im Birrfeld 2012 gekommen sind:008: wo u. a. auch die PS flog.

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das sind z.B. diejenigen 80'000 Leute, die an die Flugtage im Birrfeld 2012 gekommen sind:008: wo u. a. auch die PS flog.

Bei einer Einwohnerzahl von 8 Mio sind 80'000 natürlich die Mehrheit, schon klar.

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Bei einer Einwohnerzahl von 8 Mio sind 80'000 natürlich die Mehrheit, schon klar.

 

Drehen wir es halt um, wieviele sind dagegen:confused:

Es ist halt eine Tatsache, dass die "Gegner" wie GSoA und linke Parteien im Leserbriefschreiben usw. sehr aktiv sind und das Metier auch beherrschen.

 

Wer am lautesten brüllt wird gehört:005:

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das sind z.B. diejenigen 80'000 Leute, die an die Flugtage im Birrfeld 2012 gekommen sind wo u. a. auch die PS flog.

 

Die Frage ist natürlich auch noch, sind diese 80'000 nur wegen der PS gekommen? Oder wäre es vielleicht auch noch möglich, dass zwei drei Personen wegen dem riesigen sonstigen Fest- und Rahmenprogramm wie Vintage-Flugzeuge, Beizendorf, Schausteller gekommen sind?

 

Es ist halt eine Tatsache, dass die "Gegner" wie GSoA und linke Parteien im Leserbriefschreiben usw. sehr aktiv sind und das Metier auch beherrschen.

 

Das stimmt überhaupt nicht, wenn ich sehe, wie oft bei mir z.B. irgendwelche Publikationen im Briefkasten sind aus SVP-Kreisen

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Bei einer Einwohnerzahl von 8 Mio sind 80'000 natürlich die Mehrheit, schon klar.

 

Und was ist mit den 275'000 Zuschauern der Air 04 in Payerne? Und was ist den vielen Besuchern der Flugshows, Flugfesten, Veranstaltungen und Zaungäste, die vorallem wegen der PS kommen?

 

Die Mehrheit war und ist für die Armee und hat bisher jede GsoA-Initiative haushoch abgelehnt.

 

Deine Aussagen erinnert mich an die Fluglärmstudie aus Basel. Sie zeigt, dass nur eine ganz kleine Anzahl von Leuten (immer die gleichen) reklamieren. Das selbe habe ich schon an der Diskussion hier in Emmen beobachtet. Der Schutzverband hat 1'200 Mitglieder, eine Petition zur Begrenzung des Fluglärms wurde mit knapp 6'000 Unterschriften unterzeichnet. Das ist sehr wenig im Vergleich zu den 100'000 Einwohnern der Agglomeration Luzern. Doch in den Medien sind hauptsächlich die Flugplatzgegnerzu sehen und hören (Fluglärmgegner gibts nicht, da man Flugbewegungen nicht von Fluglärm trennen kann).

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Deine Aussagen erinnert mich an die Fluglärmstudie aus Basel. Sie zeigt, dass nur eine ganz kleine Anzahl von Leuten (immer die gleichen) reklamieren. Das selbe habe ich schon an der Diskussion hier in Emmen beobachtet. Der Schutzverband hat 1'200 Mitglieder, eine Petition zur Begrenzung des Fluglärms wurde mit knapp 6'000 Unterschriften unterzeichnet. Das ist sehr wenig im Vergleich zu den 100'000 Einwohnern der Agglomeration Luzern. Doch in den Medien sind hauptsächlich die Flugplatzgegnerzu sehen und hören (Fluglärmgegner gibts nicht, da man Flugbewegungen nicht von Fluglärm trennen kann).

6000 Unterschriften sind meines Erachtens aber eine stattliche Anzahl (gemäss einer Studie vom Bund hat die (erweiterte) Agglo LU sogar knapp 200'000 Einwohner). Vergleichst du die Einwohnerzahl der Schweiz von ca. 8 Mio. mit der nötigen Anzahl Unterschriften für eine Volksinitiative (100'000), bist du bei "lächerlichen" 1.25% der Gesamtbevölkerung. Auch wenn eine Petition nicht einer Initiative gleichzusetzen ist, unterschätzen darf man dieses Votum der Bürger nicht.

Dennoch bin ich mir sicher, dass sich in der Agglo trotzdem eine Mehrheit für den Flugplatz finden lässt, weil eben mit der RUAG und anderen Firmen auch viele Arbeitsplätze am Flugplatz hängen. Mir persönlich wäre aber eine vermehrte zivile Nutzung schon lieber, womit wir aber zu sehr ins Offtopic abdriften.

 

Noch my 2 cents zur Patrouille Suisse: Es sollte doch auch möglich sein, ein paar Gripen oder Hornets in rot-weiss zu lackieren. Diese Farbe sollte den Vogel ja nicht daran hindern, ab und an auch eine Luftpolizeiliche Aufgabe zu übernehmen. Mit einer geschickten Planung muss sowas möglich sein.

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