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Thread für Komplexität, Makroökonomik, volks-/sozialwirtschaftliche Aspekte und dgl.


Phoenix 2.0

Empfohlene Beiträge

vor 5 Stunden schrieb Lubeja:

Du hast letzthin in einem anderen Thread eine spannende Frage aufgeworfen: wenn die Russen nicht einmal in der Lage sind, die Ukraine zu überrollen, auf einem relativ kleinen Gebiet: wovor habt ihr den eigentlich Angst? Es gibt prinzipiell zwei primäre Erklärungen dafür.

 

1. die Russen sind wirklich militärisch nicht in der Lage, mehr zu erreichen. Dann ist aber alle Geheule im Westen vom bösen Russen, der die NATO überfallen will, schlicht nur Kriegshetze und Volksverhetzung.

 

2. die Russen fahren diesen Krieg nur auf kleiner Stufe. Es geht gar nicht darum, die Ukraine zu erobern, sondern ausschliesslich darum, einen Konflikt am köcheln zu halten.

 

Konventionell sind die Russen am Anschlag ihrer Möglichkeiten. Die fahren die Waffenproduktion auf Kriegswirtschaft hoch. Nur verfügt Russland über eine sehr große Anzahl von

Atomwaffen. Ohne Atomwaffen und dem Bedrohungspotential wäre Russland längst in der Ukraine besiegt worden.

 

Konventionell benötigt Russland Jahre um wieder ein neues Land angreifen zu können. Deshalb soll ja die Zeit von Europa genutzt werden aufzurüsten.

 

Ohne den Verkauf der Rohstoffe wäre Russland wirtschaftlich schon am Ende. Aber leider funktioniert die Zusammenarbeit mit Indien und China nicht in dem Bereich auch

da die Sanktionen durchzusetzen.

Auch wären dann die Rohstoffpreise noch viel höher. Es macht schon Sinn davon unabhängiger zu werden. Aber dann gibt es hier die Ampel, die gut funktionierende Atomkraftwerke abschaltet und sich darüber freut. Als Ersatz sollen es dann Gaskraftwerke werden! Das ist an Schwachsinn kaum noch zu überbieten. Auch bezogen auf die CO2 Emissionen.

 

Solche Minister wie Pistorius werden hier geschätzt, der Rest wird als Totalausfall angesehen. Mit dem Eid dem Land nicht zu schaden schon völlig unvereinbar mit der tatsächlichen "Leistung" einiger Politiker. Der Wohnungsbau ist völlig kaputt, die Wirtschaft wird erwürgt (Energiekosten, Bürokratie), funktionierende Energie abgeschaltet (Atomenergie) und völlig verrückte Gesetze (Heizungsgesetz) beschlossen. Dann will man in der E-Mobilität zum Vorreiter werden und versagt völlig an der Realität. Das ist schon nicht mehr mangelhaft, sondern ungenügend. 75% wünschen das dieser Ruin an Politik (Ampel) endlich verschwindet.

 

Das Heizungsgesetzt hat hier zum völligen Gegenteil geführt. Es werden wie Verrückt noch Gas- und sogar noch Ölheizungen gekauft. Hier sind Leute ohne Sachverstand an der Macht die ideologisch das Land ruinieren.

 

Bearbeitet von LS-DUS
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vor 14 Stunden schrieb LS-DUS:

Konventionell benötigt Russland Jahre um wieder ein neues Land angreifen zu können. Deshalb soll ja die Zeit von Europa genutzt werden aufzurüsten.

 

Die Zeit werden NATO und EU nutzen, und wir werden im besten Falle einen Kalten Krieg reloaded haben. Das ist wohlgemerkt das Best Case-Szenario! Man darf auch nie vergessen, wie viele große Kriege oder Kriegseintritte begannen, als beide Seiten höchgerüstet waren: mit einer Lüge oder Verschwörung (z.B. False Flag Operation).

 

In diesem Sinne schöne Ostern! Viele vergessen, was eigentlich gefeiert wird. Ein cooler Typ, der nix Böses im Schilde führte (ganz im Gegenteil) ritt auf einem Esel in eine Stadt ein. Dort gab es dann Gezetere, Intrigen und Aufwiegelei, und am Ende wurde er anstatt eines Schwerverbrechers (Barabbas) auf Wunsch der Pharisäer und des Volkes durch die Römer gekreuzigt...

 

Heute feiert man Schinken, Lämmer, bunte Eier, goldene Schokoladen-Hasen und dgl., die man sich 'reinstopft, bis der Reflux kommt; die Kids kriegen Plastik-Kram aus China oder ein neues Game, und viele fahren zähneknirschend zu Leuten oder empfangen jene zuhause, die man oft eh lieber nicht sehen würde, "weil eh alles nur Stress ist". Man sollte m.E. eher mal in Ruhe nachdenken, was man da unbewußterweise feiert! Und das schreibt einer, der weder getauft ist, noch in die Kirche geht. Bei uns geht's halt nur mehr um Fressen, Saufen, Sein & Schein und Unterhaltung - wir sind wie dereinst die Römer!

 

Und wie sagten diese Römer in ihrer Dekadenz lange Zeit: "Panem et Circenses" (plus Krieg)..., daran hat sich in über 2000 Jahren NULLO geändert!! Aber am Ende gingen auch sie unter...

 

So, und jetzt muss ich mich fertig machen - bei den Schwiegereltern gibt es einen Braten... 😏😜

 

Frohe Ostern!

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Ausgerechnet Habeck labert das von "Patriotismus",... einer, der laut eigener Aussagen noch nie was mit Deutschland anfangen konnte:

 

Von Helmut Markwort, Gründer und ehem. Chefredakteur des FOCUS. Der traut sich was - bald sitzt er deswegen womöglich im "Gulag 2.0":

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Als Maulheld besonderer Art spielt sich Robert Habeck auf. Der für Marktwirtschaft zuständige Minister hat ohne Kenntnis von Fakten und Zahlen eine Kategorie aufgerufen, für die er keinerlei Glaubwürdigkeit besitzt: Patriotismus.

 

Montag: Die Fußballexperten der Ampel melden sich zu Wort

Die Fußballexperten der Ampel senden peinliche Signale. Obwohl sie nicht im Geringsten zuständig sind, äußern sie sich zu der Tatsache, dass der Deutsche Fußballbund sich von 2027 nicht mehr von Adidas, sondern von dem amerikanischen Unternehmen Nike ausrüsten lässt.

 

Der Gesundheitsminister Karl Lauterbach nennt das eine „Fehlentscheidung“. Mit Fehlentscheidungen kennt er sich aus. Hoffentlich hat er nie etwas mit Fußball zu tun.

 

Als Maulheld besonderer Art spielt sich Robert Habeck auf. Der für Marktwirtschaft zuständige Minister hat ohne Kenntnis von Fakten und Zahlen eine Kategorie aufgerufen, für die er keinerlei Glaubwürdigkeit besitzt. Habeck beklagt, er habe sich „ein Stück mehr Standortpatriotismus gewünscht“. Ausgerechnet Habeck, der geschrieben hat: „Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“

 

Habeck und der Standortpatriotismus

Ausgerechnet Habeck wünscht sich Standortpatriotismus. (...) Als er zuletzt beim Joggen beobachtet wurde, trug er eine rote Nike-Hose und Laufschuhe eines japanischen Herstellers. Damit befindet er sich in der Nachfolge des anderen grünen Patrioten Joschka Fischer. Der wurde berühmt, weil er sich in Turnschuhen als Minister vereidigen ließ. Die sind heute als Schau-Objekte im Deutschen Ledermuseum in Offenbach zu besichtigen. Sie stammen aus der US-Fabrik Nike. QUELLE und ganzer Artikel: focus.de

--------------------------------

 

Naja, immerhin geht es nun um die Marke und nicht mehr um den "Barbie-Look" des Auswärts-Trikots an sich.  😂 Aber womöglich gut für die Quote, denn ich werd mir bei EM/WM das ein oder andere Spiel mit der rosa "Armbindentruppe" anschauen und dabei zuschauen, wie sie ablosen, weil sie nur mehr im Kopf haben, moralistisch nix falsch zu machen (u.a. Anweisungen aus dem Innenministerium, dem Außenministerium, dem Genderministerium und dem Wahrheitsministerium). Ich hoffe auf viele Spiele gegen die Türkei..., DAS wird ein Spaß!!

 

Bruda... die Almans sind sowas von krass mega lost eh,... ich schwör' !!

 

Gruß, Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 27 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

Ausgerechnet Habeck labert das von "Patriotismus",... einer, der laut eigener Aussagen noch nie was mit Deutschland anfangen konnte:

 

 

 

Wie leicht es doch ist, ein über 10 Jahre altes Zitat aus dem Zusammenhang zu reißen. 

https://taz.de/Gruene-und-Patriotismus/!5739298/

 

Ansonsten wundert es mich immer wieder wie wichtig Fußball in Deutschland genommen wird. Ich warte auf den Tag an dem die Welt untergeht, ganz sicher wird dann in den Nachrichten (womöglich als erste Meldung) trotzdem noch das Bundesligaergebnis gemeldet.

 

 

 

Gruß Alex

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vor 31 Minuten schrieb Alexh:

Wie leicht es doch ist, ein über 10 Jahre altes Zitat aus dem Zusammenhang zu reißen. 

https://taz.de/Gruene-und-Patriotismus/!5739298/

 

Wir leben leider im Zeitalter des Meinungsjournalismus - hüben wie drüben. Es wird immer schwieriger, wenn man jeden Artikel weiter "tiefenrecherchieren" müsste... 🤔😏

 

Aber danke für den TAZ-Link, denn die zitierte Schreibe von Habeck finde ich - trotz der tendenziösen bzw. tw. unqualifizierten Zitierweise anderer - durchaus befremdlich.

 

Ich finde es in diesem Zusammenhang spannend, dass Kommunismus als Begriff und Anschauung nicht der moralistischen Zensur zum Opfer fällt, wie derzeit gefühlt so ziemlich alles andere an Bereichen. Wie viele zig Millionen Menschen haben Mao, Stalin, Pol Pot und Co. umgebracht? Naja, man hat das "Kommunistische Manifest" wenigstens in "Aktivisten Manifest" (hey, das ist nicht gegendert!) umgetauft, und Habeck schrieb das Vorwort. Jedenfalls ist "Kommunismus" bei uns in Europa heutzutage irgendwie neutral und auf jeden Fall nicht "böse".

 

Die Ukrainer, mit denen ich zusammenarbeite schütteln übrigens ungläubig den Kopf, wenn ich erzähle, dass bei uns (letztens bei der Wahl in Salzburg) aber auch in der BRD der Kommunismus im Aufwind ist. Bei den Ukrainern steckt halt der Holodomor im kollektiven Gedächtnis. Und ja, die sehen Kommunismus und Stalinismus als Übel der gleichen Wurzel!

Bei uns hingegen träumen Spitzenpolitiker und die Klima-Kiddies vom neuen "Paradies" durch Kollektivierung, Marxismus, Realsozialismus bzw. einem neuen Kommunismus...

 

Gruß

Johannes

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vor 6 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

Aber danke für den TAZ-Link, denn die zitierte Schreibe von Habeck finde ich - trotz der tendenziösen bzw. tw. unqualifizierten Zitierweise anderer - durchaus befremdlich.

 

Auch der Artikel zeigt natürlich nur einen Auszug und das Buch habe ich nicht gelesen. Aber das Zitat alleinstehend im Kommentar von Helmut Markwort schreit für mich schon nach Populismus. 

Ich möchte hier nicht den Eindruck erwecken ein Habeck-Fanboy zu sein oder seine Ansicht zu vertreten, aber der pure Populismus und das Verdrehen von Fakten und mutwillige fehlinterpretieren von Aussagen nimmt mir in den Medien und der Politik inzwischen wirklich überhand, das tut mir langsam schon weh...

 

Gruß Alex

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vor 30 Minuten schrieb Alexh:

... aber der pure Populismus und das Verdrehen von Fakten und mutwillige fehlinterpretieren von Aussagen nimmt mir in den Medien und der Politik inzwischen wirklich überhand, das tut mir langsam schon weh...

 

Wir befinden uns bereits mehr oder weniger im Krieg, aber das realisieren viele noch nicht. Und das Erste, was im Kriege bekanntlich stirbt, ist die Wahrheit...

 

Gruß

Johannes

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vor 17 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

 

Wir befinden uns bereits mehr oder weniger im Krieg, aber das realisieren viele noch nicht. Und das Erste, was im Kriege bekanntlich stirbt, ist die Wahrheit...

 

Gruß

Johannes

 

Ja, aber auch bei innerländischen Themen, da fühlen sich die Parteien auch im Krieg gegeneinander. Und man wundert sich warum so rebelliert wird. Und parallel wollen die Gewerkschaften die 35/32h-Woche, aber mehr Geld. Für mich sind alle nur noch verrückt geworden. Der Wohlstand ist uns allen zu Kopf gestiegen und wir (Politik und viele Bürger) begreifen nicht, dass der mit harter Arbeit und vor allem viel Enthusiasmus erhalten werden muss. Und Konstruktive Vorschläge bleiben auf der Strecke, nur noch populistisch über andere herziehen ist angesagt. Sehe ich auch im privaten Umfeld leider viel zu oft.

 

Gruß Alex

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vor 1 Stunde schrieb Alexh:

Ja, aber auch bei innerländischen Themen, da fühlen sich die Parteien auch im Krieg gegeneinander. 

 

Genau das meinte ich!

 

Corona hatte weniger Auswirkungen in meinem Umfeld, als die Spaltungen danach. Leute wie ich, die früher "altlinks" waren, bezeichnet man als "rechts", weil wir in manchen Dingen "konservative" Ansichten haben und nix von Planwirtschaft, Enteignung und "Multikulti um jeden Preis" halten...

 

Ich sitze heute mit ehemaligen Gymmie-Kollegen am Tisch, die früher wie ich immer sozialdemokratisch und grün orientiert waren, vor allem in ihren 20ern grün-progressiv (wie ich auch). Nun sitze ich daneben und sie reden ewig und drei Tage, ob man sich besser eine Glock oder CZ kaufen soll (zu Selbstverteidigungszwecken des eigenen Hauses und Grunds, oder so). Ich kenne auch Frauen, die nun z.B. eine doppelläufige Bockflinte zuhause in einem Metallschrank stehen haben oder zum Schiesstraining mit einer HFW gehen. Normale und an sich friedliche Leute, die aber Angst haben vor dem, was abgeht. Eine mögliche Home-Invasion durch Banden aus dem Migrations-Milieu ist bei uns seit einiger Zeit das Standard-Motiv für den privaten Waffenkauf.

 

Um sowas gehts mittlerweile rundherum. Kaum zu glauben, wenn wir uns die Fotos aus den späten 90ern anschauen, als wir uns nichts sehnlicher das gewünscht hatten, was in Deutschland seit kurzem erlaubt ist. 🚬 Heute heißt es unter uns, dass die das dort nur einführen, dass die Jungen nix von der miesen Politik mitkriegen. 😁

 

Da wundert man sich schon, was da alles in nur 4 Jahren passiert ist..., wobei manches schon 2015, 2008 und 2001 begann.

 

Gruß

Johannes

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Working Poor in den USA. 8 $ die Stunde. Die Arbeitgeber lassen einen nicht Vollzeit arbeiten, um die Krankenversicherung nicht zahlen zu müssen. 

Das ist extrem unfair und unmenschlich. Da verstehe ich zum ersten Mal, dass Leute den Trump wählen, wohl meist aus Protest. Der wird ja auch keine Besserungen bringen. Der Mindestlohn ist 7,25 $ pro Stunde. Eine Wahl hat man nicht, wenn man nicht unter der Brücke schlafen will. 

 

 

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Am 2.4.2024 um 15:53 schrieb Phoenix 2.0:

Glock oder CZ

Kauf die CZ, der Abzug der Glock ist eine charakterlose Gummikuh, aber mit dieser Meinung werde ich wieder andere "Trigger" auslösen (auch bei den Waffen gibt es die Fanboys😄)

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Hotas:

Kauf die CZ, der Abzug der Glock ist eine charakterlose Gummikuh, aber mit dieser Meinung werde ich wieder andere "Trigger" auslösen (auch bei den Waffen gibt es die Fanboys😄)

 

Die Sicherung bei Glocks ist auch so ein Thema unter den "Fanboys"; eine externe Sicherung bei HFW sehen die als "veraltet" an. Ironischerweise sind die meisten Glock-Fanboys bei keinen Einsatzkräften, wo das Glock-Sicherungskonzept am meisten Sinn macht (welches mittlerweile eifrig kopiert wird, da Patent tw. ausgelaufen).

 

Naja, ich höre bei diesen Gesprächen zu und mische mich ned ein. Es gibt Themen, das lasse ich mir nicht in die Karten schauen. "Aufgeilen" konnte ich mich an dem Thema nie.

 

Gruß

Johannes

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vor 7 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

 

................Es gibt Themen, das lasse ich mir nicht in die Karten schauen...

 

Gruß

Johannes

Das tust du doch igentlich immer. 😎 Du bist längst durchschaut....😉

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vor 13 Minuten schrieb DaMane:

Das tust du doch igentlich immer. 😎 Du bist längst durchschaut....😉

 

Es ist wie bei einem Eisberg. Wenn Du z.B. der Ansicht bist, ich sei ein rechtsgeneigter VT-Fan, der den Mainstream verachtet und sich in einem Kampf gegen eine neosozialistische Bevormundung und dgl. sieht, dann ist dies so, weil ich zulasse, dass Du das über mich meinen kannst. 😋

 

Sprich: Du weißt nicht, dass ich weiß, dass Du zu wissen glaubst, wie ich ticke... 😜

Aber bissl was sickert immer durch, das ist keine Frage. Am Humor erkennt man den Menschen wirklich - oder an dessen Absenz...

 

Gruß

Johannes

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vor 5 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

 

................., dann ist dies so, weil ich zulasse, dass Du das über mich meinen kannst. 😋

 

Sprich: Du weißt nicht, dass ich weiß, dass Du zu wissen glaubst, wie ich ticke... 😜

 

Gruß

Johannes

Sag' ich doch. Alles Manipulation........🤔....🙄

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Minuten schrieb DaMane:

Sag' ich doch. Alles Manipulation........🤔....🙄

 

Naja, Du liegst aber weiter oben eh nicht ganz falsch. Wir kennen uns hier alle über die Jahre, und es gibt einen Kern, den man bei den anderen erkennt. 

 

"Manipulation" ist wohl etwas hart, es geht um einen Filter. Für meine Verhältnisse lasse ich mich hier eh weit aus dem Fenster - bald sitze ich wahrscheinlich ein, weil ich über Baerbock gewitzelt habe. Und ja, ich bin kein Freund des Sozialismus, aber deswegen auch kein Ultra-Libertärer oder Ewiggestriger, der sich nach zackigem Marschieren unter einem faschistischen Banner sehnt! Ich hoffe auf eine "neue Mitte", aber ich denke, dass die Spaltungen in den kommenden jahren alles Mittige zermalmen werden. Es gilt nur noch: "Bist Du nicht für mich, so bist Du gegen mich und somit mein Feind!"

 

Traurig..., die Demokratie geht so den Bach 'runter. Die Einen meinen, sie verteidigen zu müssen, indem sie die Anderen verbieten, und die Anderen meinen, die Demokratie zu retten, indem sie die Einen verjagen, wenn SIE dann an der Macht sind.

 

Das wird m.E. kein gutes Ende nehmen..., am Ende sind wir ALLE Verlierer...

 

Gruß

Johannes

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vor 18 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

bald sitze ich wahrscheinlich ein, weil ich über Baerbock gewitzelt habe.

 

Glaube ich nicht. Der Edmund Stoiber hat auch so manchen Bären und Bock (höhöhö, Achtung Wortwitz!) geschossen bzw. schießen lassen und erfreut sich weiterhin seiner Freiheit.😋

 

Gruß Alex

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vor 3 Stunden schrieb Hotas:

Kauf die CZ, der Abzug der Glock ist eine charakterlose Gummikuh, aber mit dieser Meinung werde ich wieder andere "Trigger" auslösen (auch bei den Waffen gibt es die Fanboys😄)

Wenn es auch so was altmodisches wie eine "Dreh-Pistole" sein darf, dann stehe ich auf den Ruger Security-Six mit 4"-Lauf. Ansonsten ist eine 1911er aus moderner CNC-Fertigung nicht zu verachten.....Oh, jetzt habe ich mich aber verplappert....🤔

 

Gruß

Manfred

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vor 36 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

Ich hoffe auf eine "neue Mitte", aber ich denke, dass die Spaltungen in den kommenden jahren alles Mittige zermalmen werden. Es gilt nur noch: "Bist Du nicht für mich, so bist Du gegen mich und somit mein Feind!"

 

Traurig..., die Demokratie geht so den Bach 'runter. Die Einen meinen, sie verteidigen zu müssen, indem sie die Anderen verbieten, und die Anderen meinen, die Demokratie zu retten, indem sie die Einen verjagen, wenn SIE dann an der Macht sind.

 

 

"I agree to disagree"

War mal so ne Formel, um unüberbrückbaren Meinungsverschiedenheiten einigermassen beizukommen.

 

Aber eben: In der Schweizer Demokratie gab's auch mal so was ähnliches:  Es wurde  "die Zauberformel" genannt. Eine sogenannte "Konkordanzdemokratie".

Der Versuch, Un-Überbrückbarkeiten zu überbrücken; Unvereinbarkeiten zu vereinen.

 

"Konkordanz", das Stichwort, wie anno dazumals die Britisch/Französische Koproduktion namens

"Concorde".

Heute, nach dem Brexit, wohl undenkbar.

Und auch in der Schweiz schreitet die Polarisierung weiter.

Bleibt zu hoffen, dass sie es trotzdem auf die Reihe kriegen.

Gruss Richard

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vor einer Stunde schrieb Phoenix 2.0:

 

Naja, Du liegst aber weiter oben eh nicht ganz falsch. Wir kennen uns hier alle über die Jahre, und es gibt einen Kern, den man bei den anderen erkennt. .......

Na ja, eine Meinung, oder einen Standpunkt zu haben, ohne ihn zu zeigen, bringt die Demokratie auch nicht weiter.....

vor einer Stunde schrieb Phoenix 2.0:

............

Traurig..., die Demokratie geht so den Bach 'runter. Die Einen meinen, sie verteidigen zu müssen, indem sie die Anderen verbieten, und die Anderen meinen, die Demokratie zu retten, indem sie die Einen verjagen, wenn SIE dann an der Macht sind.

 

Das wird m.E. kein gutes Ende nehmen..., am Ende sind wir ALLE Verlierer...

 

Gruß

Johannes

Zu dieser bedrohlichen Prognose muß ich dir leider zustimmen.

 

Cheers....

Manfred

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Eine Feuerwaffe zu besitzen ist ein zweischneidiges Schwert:

 

1. Die Datenbank der Inhaber einer privaten Waffenbesitzkarte wird von den Systemen des Innenministeriums  als eine der ersten angetickt, wenn gerastert u./o. klassifiziert wird.

 

2. Man kann jederzeit offiziellen Besuch zwecks Überprüfung der Verwahrungspflichten erhalten.

 

3. Man muss zusehen, fit zubleiben, was die Handhabe und Routine anbelangt, sonst gefährdet man sich selbst und andere.

 

4. Manche realisieren früher oder später wirklich tief in sich, was sie da zuhause haben: etwas, um andere potentiell töten zu können - Notwehr hin oder her. Das ist etwas tief drinnen und nicht im Kopf.

 

5. An Schiessständen und in Schiesskellern trifft man zu einem höheren Prozentsatz einen gewissen Menschenschlag. Die kompensieren oft etwas und zeigen m.E. zu viel Enthusiasmus für das "Gerät" und alles drumherum. Poser mit Steyr AUG (natürlich kein Automat), Desert Eagle 5.0 und so Zeug..., was kein Schwanz sinnvoll brauchen kann. 

 

6. Einige frönen dem Sportschützentum (in der Schweiz sehr verbreitet). Irgendwas kann aber immer schiefgehen, man selbst und andere hantieren quasi mit "dem potentiellen Tod". Es gibt Idioten, die am Schiessstand sich an ihrer Waffe "festhalten" und sich damit zu Dir umdrehen, wenn sie was fragen oder quatschen; oder sie schiessen innert der ersten paar Meter in die Decke oder Wand und dann fliegt Dir der Mist um die Ohren und gegen die Schutzbrille. Es gehört eigentlich ein Gesetz her bei uns, dass man keine Nullen zum Schiesstand  mitnehmen dürfen soll, die nicht mal den Einführungskurs der WBK haben. Man muss also immer hoch konzentriert sein und schauen, was die daneben machen.

 

7. Im Fall der Fälle - den man sich nie wünscht (außer Idioten) -, wo man die Waffe zuhause "braucht" (Home Invasion) ist mancher u.U. verleitet, aus Schiss vorschnell Gebrauch zu machen. Dann sitzt man sachnell im Gefängnis ein. Selbst wenn alles nach Gesetz (angemessene Notwehr) läuft, muss man alles beweisen und kann dennoch einfahren und im Knast landen. Dazu kommt der Gewissensaspekt, jemanden im worst case erschossen zu haben. Mensch bleibt Mensch!

 

8. Es ist laut, stinkt, fährt durch den Körper und in manchen Schiess-Stollen hat es immer - auch im August - nur 14 Grad. Ja, es gibt Noise-Cancelling und all das, aber dennoch.

 

9. Wer ins Presbyopie-Alter kommt, braucht bald mal eine eigene Schiessbrille, weil man sonst nicht mehr zwischen Ziel und Visierung akkommodieren kann.

 

10. Manche haben Spaß und Erfolgserlebnisse, wenn sie die Technik und das Schiessen immer mehr beherrschen lernen. Das kann ich nachvollziehen, und es gibt auch eine starke mentale Komponente, vor allem im Wettkampf, wo man viele Dinge fokussiert in Gleichklang bringt (Halten der Waffe, Körperhaltung, Körperspannung, Atem, Bewegungsabläufe etc.). Das ist alles legitim.

 

FAZIT: Für mich ist das irgendwie keine dolle Sache, das Thema mit den Waffen und Schiessen. Ich habe den Lappen mittlerweile nur, weil ich mit meinem Vater öfter mal im Schiesskeller war und sein Zeug wohl eines Tages erben werde. Damit ich es stressfrei entgegennehmen sowie abhandeln kann und nicht sofort zur Sicherheitsverwahrung karren muss, da man sonst mit einem Fuss gleich im Kriminal steht.

 

Mir wäre eine Welt lieber, in der es keine Waffen und keinen Krieg gibt! Die Interessen an der einschlägigen Technik und den Skills sind bei mir größtenteils erloschen, die als negativ empfundenen Aspekte überwiegen bei weitem. Wie sagte Bud Spencer mal in einem seiner Streifen: "Da stinken die Finger immer so nach Metall!" (das gilt halt, wenn man nicht mit "Plastik" hantiert) 😋

 

Gruß

Johannes

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Urs Wildermuth
Am 2.4.2024 um 15:09 schrieb Alexh:

Ja, aber auch bei innerländischen Themen, da fühlen sich die Parteien auch im Krieg gegeneinander.

 

Genau das sehe ich als eines der grossen Probleme.

 

In einer Demokratie gibt es verschiedene Parteien, die unterschiedlicher Ansicht sind und für diese Ansichten kämpfen. "Agree to disagree" ist dabei durchaus ein Modus vivendi, man nimmt den Standpunkt des anderen wahr, ist damit zwar nicht einverstanden aber steht dem Gegenüber das Recht zu, eine andere Meinung zu haben.

 

Wo es kritisch wird ist, wenn das Gegenüber als "Feind" bezeichnet wird. Und genau das sehen wir z.b. in den USA zwischen Dems und Reps, aber durchaus zwischenzeitlich auch bei uns. Solche Rethorik lässt kein "Agree to disagree" mehr zu, sondern man unterstellt dem Gegner feindliche / niedrige Motive.

Am 2.4.2024 um 14:59 schrieb Phoenix 2.0:

Wir befinden uns bereits mehr oder weniger im Krieg, aber das realisieren viele noch nicht. Und das Erste, was im Kriege bekanntlich stirbt, ist die Wahrheit...

Auch solche Rethorik ist nicht wirklich hilfreich.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 37 Minuten schrieb Urs Wildermuth:

Auch solche Rethorik ist nicht wirklich hilfreich.

 

Liest Du deutsche Presse? Von wegen Kriegsrhetorik...

 

Beschönigen bringt m.E. auch wenig, man muss das Kind beim Namen nennen können. Aber rein offiziell befinden wir und laut Politik derzeit noch in einer Phase der Kriegsvorbereitung sowie des Hochfahrens der Kriegswirtschaft (das läßt sich alles mit Zitaten belegen).

 

Der "Krieg", den ich meine, begann mit 2020. Es ist ein Krieg der Agenden, der Wahrheiten, von Richtig und Falsch, von Freunden und Feinden, von Experten, Studien und öffentlichen Meinungen (Experten im ÖR-Rundfunk etc.), die nicht angezweifelt werden dürfen. Es ist der Spaltkeil, der zwischen die Menschen getrieben wird und sie gegeneinander aufhetzt. Solche Phasen gab es früher oft vor "echten" Kriegen...

 

Gruß

Johannes

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Zum Kotzen..., da kommt der alte Linke in mir durch:

 

 

Gruß

Johannes

 

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Urs Wildermuth
vor einer Stunde schrieb Phoenix 2.0:

Liest Du deutsche Presse? Von wegen Kriegsrhetorik...

 

Nö, mir wird schon von der hiesigen schlecht.

 

vor einer Stunde schrieb Phoenix 2.0:

Es ist der Spaltkeil, der zwischen die Menschen getrieben wird und sie gegeneinander aufhetzt. Solche Phasen gab es früher oft vor "echten" Kriegen...

 

Das hingegen stimmt. Und passt auch zur "Verfeindung" im politischen System.

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