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Swiss Pilots drohen mit Streik - Ultimatum bis Montagabend


Swiss A340

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Haha, guter Vorsatz. Vielleicht könntest du den ja mal Aeropers vortragen.

 

Habe ich, Dani, habe ich.

Draus resultierte aber lediglich mein schlechtes Bild von beiden, Aeropers und SwissPilots, und nicht etwa den Piloten, wie Du oft suggerierst. Zu dem habe ich auch immer gestanden.

Ich bin auch nur in einer Position zu wünschen und nicht zu erfüllen. Wäre manchmal schön...........

 

Gruss

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Momentan würde es sich für Avro Piloten sogar lohnen zu künden und sich dann via PAS Aviation (Brooker) wieder anstellen zu lassen. Die suchen nämlich zurzeit per Zeitungsinserat Avro Piloten für die Swiss und die Saläre starten bei rund 9500.-/mtl.!!! Die Lage scheint also ziemlich verzweifelt zu sein und es werden dringend Piloten benötigt. Habs am eigenen Leib erfahren müssen, wo vor kurzem mein Swiss-Flug mit Begründung 'Pilotenmangel' abgesagt werden musste.

 

Gruss

 

Martin

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Wieso werden die ehemaligen entlassenen Swiss-Piloten eigentlich nicht angeschrieben, wenn die Firma Pilotenmangel hat?

 

Zumindest steht es so in den Verträgen der Swiss und ihren entlassenen Piloten, dass zuerst diejenigen Piloten eine Offerte erhalten, die entlassen wurden, bevor man andere Piloten einstellt oder neu rekrutiert.

 

Gruss,

Thomas

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entlassenen Swiss-Piloten eigentlich nicht angeschrieben

 

Die ehemals Entlassenen werden schon angeschrieben. Nur wer will wieder bei 0 Jahren Seniorität und Gehalt in der Firma einsteigen, bei der er schon mehrere Jahre geflogen hat und anschliessend in der Zwischenzeit (z.B. in der Mutterfirma LH :)) einige weitere Dienstjahre angesammelt hat???

 

Die Swiss will einfach nicht mehr Geld mehr für die Piloten ausgeben...

 

Gruäss

Martin

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Danke für die Info. Ich kenne einen Piloten, dem wurde bis jetzt nicht geschrieben, trotz vertraglicher Verpflichtuing der Swiss.

 

Aber wenn man bei 0 Seniorität wieder einsteigen muss, dann hat sich die Sache auch schon erledigt...

 

Ich frage mich allerdings schon, weshalb man dieser Pilotengattung kein bisschen entgegenkommt. Ist doch sicher billiger als bei einer broking-Firma für teures Geld Piloten anzuheuern.

 

Gruss,

Thomas

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Ich frage mich allerdings schon, weshalb man dieser Pilotengattung kein bisschen entgegenkommt. Ist doch sicher billiger als bei einer broking-Firma für teures Geld Piloten anzuheuern.

 

 

 

geb ich dir recht bin auch dieser meinung...

liebe grüsse

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LH Cityline-Löhne: Die habe ich hier auch schon gepostet (ich glaube sogar in diesem Threat). Sie sind zu finden in ppjn.com, ich bin mir zu neujahrsfaul um das wieder zu verlinken. Es entspricht ca. 10% weniger als ein LH Mainline-Lohn und fast so hoch wie ein Swiss-Airbus-Pilot. Erinnere mich an eine Zahl von ca. 150 000 € maximal!!!

 

War es allenfalls das da?

http://www.pilotjobsnetwork.com/factfile.php?id=gszrqtc0m7a0huhh8vchng2cwfn0g3pmgc1ut2g3xgr01s7xa84

 

Cheers

Gerardo

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Im Prinzip jammert die Lufthansa-Mutter seit Jahr und Tag über die Höhe der Gehälter bei der LH CityLine. Nicht umsonst werden ja auch im Namen von Lufthansa verschiedene Regionalgesellschaften beschäftigt, die günstiger operieren. Ich glaube, dass LH gerade deswegen der Swiss vorgegeben hat, nicht an die Lohnhöhe der LH CityLine anzuknüpfen.

Gruß Michael

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Ich frage mich allerdings schon, weshalb man dieser Pilotengattung kein bisschen entgegenkommt.

 

Sorry, aber wie kommst du auf diesen Satz?

 

Zwar würde auch ich in diesem Zusammenhang den Aussagen der Swiss misstrauen. Aber in Bezug auf den neuen GAV sprach auch die Gewerkschaftsdelegation, die ihn ausgehandelt hat, von "substanziellen Verbesserungen".

 

Und auch wenn wir hier das Ausmass dieser Verbesserungen nicht im Detail kennen, fällt die Formulierung "kein bisschen Entgegenkommen" sicher dahin.

 

Gruss

 

Ruedi

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Also die letzten Jahre im Verhältnis Swiss- Regionalpiloten waren sicherlich nicht von einem grossartigen Entgegenkommen seitens der Swiss geprägt. Ansonsten würde sicher kein jahrelanger Arbeitskonflikt in dieser Firma schwelen.

 

Welche Verbesserungen seitens der Swiss sind denn im neuen GAV-Entwurf vorgeschlagen worden?

 

 

Gruss,

Thomas

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Meiner Meinung nach sind aber auch die SwissPilots kein bisschen der SWISS entgegengekommen. Naja, beide Seiten sind wohl "festgefahren", wobei die SWISS aus meiner Sicht eher Zugeständnisse macht, wie man es im neuen GAV sieht.

Fast die Hälfte der SwissPilots war schliesslich nicht abgeneigt vom neuen GAV. Leider hat's nicht gereicht.;)

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@Simon

 

Das Zugeständnis der Firma war, dass die Piloten weiterhin zu ihrem eigenen Fliegerarzt gehen dürfen und nicht ins swiss-Medical-Center müssen.

Schon gewaltig, was die Firma da zugesteht:001:

 

Tomi

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Das Zugeständnis der Firma war, dass die Piloten weiterhin zu ihrem eigenen Fliegerarzt gehen dürfen und nicht ins swiss-Medical-Center müssen.

Tomi

 

In Anbetracht der Blaumacherei.. äähhh sorry, der überlastungsbedingten Arbeitsunfähigkeit diverser Piloten, ist dieses Zugeständnis der Swiss in Tat und Wahrheit extrem grosszügig......:009:

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@Simon

 

Das Zugeständnis der Firma war, dass die Piloten weiterhin zu ihrem eigenen Fliegerarzt gehen dürfen und nicht ins swiss-Medical-Center müssen.

Schon gewaltig, was die Firma da zugesteht:001:

 

Tomi

 

Und wie sieht es mit den Lohnerhöhungen aus oder der Arbeitsplatzgarantie bis 2008? Diese Punkte konnte man jedenfalls den Medienberichten entnehmen. Ich gehe mal davon aus, dass Swiss nicht nur bei der Vertrauensarzt-Frage entgegengekommen ist...

 

Fairerweise muss man sagen. dass niemand hier in diesem Forum den vorgeschlagenen GAV im Detail kennt. Bevor wir uns aber (wieder einmal) mit aller Kraft auf die eine oder andere Seite schlagen: Die Lage erscheint von aussen her gesehen verworren. Da hat die Gewerkschaft Kommunikation auf Bitte des SPA-Vorstandes die Verhandlungen mit der Swiss-Führung aufgenommen. Dann gibt es einen GAV-Vorschlag der von der Gewerkschaft Kommunikation positiv, vom SPA-Vorstand scheinbar negativ aufgenommen wird. Wer hat nun in einer Situation, wo gemäss Gewerkschaft Kommunikation die Mitglieder der SPA noch gar nicht umfassend informiert werden konnten eine Konsultativabstimmung per SMS organisiert? Da fragt man sich schon; was läuft da genau ab? Knatsch zwischen SPA-Vorstand und der Gewerkschaft Kommunikation? Auch sollte man nicht vergessen, dass bei einer Stimmbeteiligung von 81% und einem Nein-Anteil von 54% faktisch nur eine Minderheit der Regionalpiloten eine kompromisslose Haltung verfolgen.

Wetten, dass wir in den nächsten Wochen noch die eine oder andere Überraschung erleben werden?

 

Gruss Paul

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ööh, doch, es gibt Leute hier im Forum, die den GAV-Vorschlag im Detail kennen.

 

Arbeitszeiten:

sehr viel näher zu den Airbuspiloten, Verbesserung.

 

Ferien:

Verbesserung, immer noch 1-2 Wochen weniger als Airbuspiloten (je nach Alter).

 

Goodies:

Verbesserungen, z.B. freie Arztwahl.

 

Arbeitsplatzgarantie:

Ist natürlich ein Witz. Wenn die Piloten an allen Enden und Ecken fehlen!

 

Pensionskasse:

Weiterhin alte Lösung, ein kleiner Teil wird zusätzlich von Swiss bezahlt, kein Vergleich zu Aeropers-Vertrag.

 

Gewinnbeteiligung:

Wurde von den Gewerkschaftsheinis Kommunikation gar nicht andiskutiert.

 

Grundsätzlich finde ich den GAV nicht soo extrem schlecht, aber es fehlen immer noch massive Gleichstellungen (nicht monetäre, also kosten tun sie schon, aber nicht auf Salär bezogen).

 

Gerardo, genau das meinte ich, ich lag falsch, es sind 150 000 CHF, nicht €, bzw. 180 000 CHF. Das Problem ist allgemein bekannt, dass Cityline zu teuer ist, aber die haben halt mal die guten Connections und können nicht mehr rausgeworfen werden. Die Strategie von LH ist, die SWU (die ihr SEA nennt) als Kostenführer zu haben und damit gegen die LCC-Epidemie anzutreten. Deshalb wurde der Ausbau ja auch so zügig vorangetrieben. Dumm gelaufen, denn jetzt merken sie, dass man nicht einfach eine Gruppe zu massiv schlechteren Bedingungen anstellen kann ohne Kollateralschäden.

 

Es gibt übrigens mehr Ex-Crx-Piloten die nicht angeschrieben wurden, als angeschrieben wurden. Prinzipiell nur junge. Das sind natürlich nicht jene, die ihnen fehlen, die kann man schnell "heranzüchten". Was fehlt sind CMD mit grosser Erfahrung. Es findet wieder mal ein Know-How-Drain statt und plötzlich ist man erstaunt, dass mehr Incidents stattfinden, und natürlich ist dann wieder die Qualität derjenigen Piloten verantwortlich. Ich glaube nicht, dass niemand für diesen Lohn arbeiten würde. Ich kenne Leute, die fliegen Airbus und für klassische Maincarriers und würden gerne wieder heimkommen. Aber eben ... - Swiss betrachtet die als Unruhestifter und deshalb werden sie nicht genommen.

 

Dani

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In Anbetracht der Blaumacherei.. äähhh sorry, der überlastungsbedingten Arbeitsunfähigkeit diverser Piloten, ist dieses Zugeständnis der Swiss in Tat und Wahrheit extrem grosszügig......:009:

 

Und bei solchen Aussagen zitiere ich einen Arbeitskollegen:

Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Schnauze halten...

 

Nix für ungut, aber ein bisschen sollte man den Job eines Piloten schon kennen, bevor mal solche Dinge im Stile von Blick rauslabert...

 

Oder wurdest *du* denn schon mal gegroundet, weil du die Ersatzbrille nicht dabei hattest?

 

In der Aviatik herrschen nun mal andere Standards, als im Rest der Wirtschaft, da kann man nicht einfach ein bisschen langsamer arbeiten, wenn einem der Kopf woanders steht.

Einfach schade, haben Leute immer wieder das Gefühl, man könne für sich nur die Rosinen rauspicken und die unangenehmen Dinge liegen lassen...

Dies ist unter anderem ein Grund, warum die Aviatik - speziell in der Schweiz - vor die Hunde geht...

 

Liebe Gruess vom Dani, absolut kein Pilotenverhätschler...

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es geht weiter, das Schiedsgericht kommt zum Zug:

 

http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/zuerich/706233.html

 

ich bezweifle ob die ganze Geschichte für die Swiss Pilots gut ausgeht. Ich bin der Meinung, dass die lieben Piloten sich langsam aber sicher ihr eigenes Grab schaufeln....:(

 

wir werden sehen wie es schlussendlich rauskommt, es bleibt auf jeden Fall spannend!

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Stephan Gassmann

Sicher wird es wieder wie im 2003 sein. Die Swiss Pilots bekommen vom Schiedsgericht Recht gesprochen und die Swiss setzt das Urteil ein weiteres Mal nicht um...:001:

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Wie pflegte doch mein inzwischen verstorbener Lehrer zu sagen?

 

"Nur die allerdümmsten Kälber wählen Ihre Metzger selber!"

 

Was sich auf der Swiss Pilots-Seite abspielt ist einfach nur ein Kindergarten. dies hat ja mittlerweile sogar die Gewerkschaft Kommunikation eingesehen...

 

Gruss

 

Guido

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Ich verstehe gar nicht wieso euch das so fürchterlich aufregt.

 

Der Rechtsweg ist ein legitimes Mittel in unserem Staat.

 

Und wer nichts auf dem Kerbholz hat, muss vor einer Verhandlung ja auch nichts fürchten, oder? :005:

 

Gruss,

Thomas

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Hat Swiss Pilots vom Schiedsgericht nicht schon mehrmals Recht bekommen? Hat Swiss beim Abbau 2003 nicht die Garantie abgegeben, dass nach Ablauf des bestehenden GAV eine neuer, für alle Pilotinnen und Piloten der SWISS geltender GAV in Kraft tritt?

 

Liebe Swiss: Ein Gegner der nichts mehr zu verlieren hat ist ziemlich unberechenbar, das sollte man bei seiner Handlungsweise und dem Umgang in Betracht ziehen.

 

Gruss, Michael

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Eben Rudolf, als Mitarbeiter der SWISS hätten die ehemaligen Crossair-Piloten Anspruch auf Gleichbehandlung gehabt. Um dem Gerichtsurteil auszuweichen, hat man die ehemaligen Crossair-Piloten einfach an eine andere Firma ausgegliedert (Swiss European). Aber de facto sind sie ja Mitarbeiter in der gleichen Firma, die Flüge werden mit dem gleichen Kürzel durchgeführt, die Einnahmen von LX und SEA fliessen in die gleiche Kasse etc. Daran sieht man, dass es nur darum geht, die ehemaligen Crossair-Piloten schlechterzustellen. In diesem Fall besonders brisant ist ja, dass die ehemaligen Crossair-Piloten somit aus der eigenen (!) Firma rausgeworfen wurden, was für zusätzlichen Zündstoff führt.

 

Jetzt kommt sicher wieder einer, der sagt, auch bei den anderen airlines wird zwischen Regionalflügen und Flügen mit grösserem Gerät unterschieden und die Regionalpiloten ebenfalls schlechter bezahlt werden. Allerdings funktioniert dieses Prinzip nur, wenn man als Regionalpilot irgendwann die Möglichkeit hat, auf grösseres Gerät umzusteigen. Das scheint bei der Swiss nicht möglich zu sein und deshalb zieht dieses Argument nie und nimmer!

 

Heute sieht man, wozu es geführt hat: Die Swiss hat einen akuten Pilotenmangel. Sie muss Flüge regelmässig ausfallen lassen. Die kleine Minderheit der ehemaligen Crossair-Piloten, die geblieben sind, sind geblieben, weil sie nicht weg können (z.B. wegen Familie). Die Motivation ist am Boden, die Krankheitsfälle steigen usw. und die Swiss muss für teures Geld über broker Piloten anheuern oder selbst ausbilden.

 

Gruss,

Thomas

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Wie pflegte doch mein inzwischen verstorbener Lehrer zu sagen?

 

"Nur die allerdümmsten Kälber wählen Ihre Metzger selber!"

 

Was sich auf der Swiss Pilots-Seite abspielt ist einfach nur ein Kindergarten. dies hat ja mittlerweile sogar die Gewerkschaft Kommunikation eingesehen...

 

FALSCH Guido!! Der Kindergarten ist die Geschäftsleitung der Swiss sowie die Herren Ambühl und Hohmeister...Diese Herren haben es sich auf die Fahne geschrieben die ex CRXler aus der Firma Swiss zu mobben! Oder warum sonst werden erfahrene CDR's auf dem Avro zu Copiloten degraded obschon es zuwenige CDR's hat? Warum werden CDR's zu fast dem doppelten Salär geleast? oekonomisch wohl bullshit...Warum wird man nicht müde seitens Swiss Dialogbereitschafts zu signalisieren, inhaltlich bewegt man sich aber keinen Schritt?

 

Saludos

David

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  • 2 Wochen später...

Ich bin einfach froh, gegangen zu sein, sobald mit klar war, dass ich das nicht mehr weiter aushalte. Das war nachdem Schiedsgerichtsurteil im Sommer 2003 und der darauffolgenden Vereinbarung von Swiss Pilots mit Swiss. Wie ich das mir damals schon gedacht habe, hat die Swiss nie im Sinn gehabt diese Verinbarung auch nur ansatzweise umzusetzen. Leider habe ich also Recht gehabt.

 

Der Anwalt von Swiss Pilots hat in einer Klageschrift zusammengefasst, wie die Swiss sich nach der Vereinbarung weiter verhalten hat und muss leider konstatieren, dass man von absichtlicher Täuschung oder schlimmer sprechen kann.

 

Das Schlimmste scheint mir zu sein, dass für einen ex Crossair Pilot weiter gar keine Karriereaussichten bei Swiss bestehen. Der von der Gewerkschaft Kommunikation ausgehandelte GAV hat in dieser Hinsicht scheints einien neue Gummiparagraphen enthalten. Stil: wenn die Situation es erlauben würde, könnte es unter Umständen auch einmal passieren, dass ein ex Crossair Pilot auf den Airbus umgeschult wird...

 

Für Piloten, die nicht kurz vor der Pensionierung stehen, gibt es unter diesen Umständen eben nichts mehr zu verlieren, da habe ich volles Verständnis!

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Ziemlich jede Firma würde vermutlich im jetzigen Zustand (nach jahrelangem Streit, Schiedsgerichtsentscheide, Pilotenstreik) einlenken und Zugeständnisse in grösserem Umfang leisten, um dieses ewige Thema abzuschliessen.

 

Aber hier scheint es der Airline egal zu sein. Sie ziehen ihre Strategie durch, egal welche Kosten und Konsequenzen das hat bzw. haben wird.

 

Das Thema wird erst dann abgeschlossen sein, wenn der letzte ex-CRX Pilot von Bord ist.

 

_________

Sandro

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